Novo Nordisk-Aktie: Darauf kommt es an!

Mehrere Rating-Absenkungen belasten die Novo Nordisk-Aktie. Konkurrenzdruck und regulatorische Risiken beeinflussen die Bewertung. Langfristig bleibt das Unternehmen attraktiv.

Auf einen Blick:
  • Jefferies und BMO senken Bewertung
  • Warnung vor gefälschten Ozempic-Produkten
  • Ausbau der Produktionskapazitäten geplant
  • Innovative Medikamente in der Pipeline

Novo Nordisk sah sich jüngst unerwarteter Kritik ausgesetzt: Das Analysehaus Jefferies hat das Rating für die Novo Nordisk-Aktie erneut auf „Underperform“ belassen. Das Kursziel wurde entsprechend auf 415 dänische Kronen bestätigt. Kurz darauf stufte BMO Capital Markets die Aktie ebenso von „Outperform“ auf „Market Perform“ herab. Analysten verwiesen auf intensiver werdende Konkurrenz im GLP‑1-Markt und mögliche Preisanpassungen durch Regulierungsbehörden. Allgemein ist die Branche a) im Umbruch und b) nimmt die Konkurrenz weiter zu.

Novo Nordisk Aktie Chart

Sie ziehen nach!

Auch Barclays zog nach und senkte sein Kursziel von 1.050 auf 900 Kronen, behielt aber ein „Overweight“-Rating bei. Die Analysten betonten, dass Wegovy weiterhin hohen medizinischen Bedarf decke, das Wachstumstempo jedoch abflache. Hinzu kam eine Warnung von Novo Nordisk an US‑Verbraucher vor gefälschten Ozempic-Spritzen: Die FDA dokumentierte vermehrte Fälle gefälschter Produkte, die über Online-Plattformen vertrieben werden und Gesundheitsrisiken bergen. Novo Nordisk reagierte umgehend mit Aufklärungskampagnen und enger Zusammenarbeit mit Behörden. Allerdings beeinfluss dies das Vertrauen in die Sicherheit.

Wie geht es weiter?

Trotz dieser kurzfristigen Stolpersteine bleibt das Unternehmen langfristig attraktiv. Die Pipeline enthält mehrere innovative Präparate gegen Adipositas und Diabetes, die 2026 und später auf den Markt kommen sollen. Zudem weitet Novo Nordisk die Produktionskapazitäten in Dänemark aus, um Engpässe zu vermeiden.

Die Investoren schauen nun auf die anstehenden Quartalszahlen und FDA‑Entscheidungen zu neuen GLP‑1-Medikamenten. Gelingt es der Konzernführung, das Wachstum nach der aktuellen Konsolidierung zu stabilisieren, dürfte die Aktie mittelfristig wieder zu alten Höchstständen zurückkehren – vorausgesetzt, die Nachfrage bleibt robust und die Preisregulierung hält sich in Grenzen.

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