Es war im Juni des vergangenen Jahres, das notierte die Aktie des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk noch bei genau 140 Euro. Es scheint wie aus einer anderen Welt. Denn nach einem massiven Kursverfall, der im Dezember durch enttäuschende Studiendaten zum neuen Abnehmmedikament Cagrisemaim noch einmal befeuert wurde, notieren die Papiere bei mittlerweile nur noch rund 80 Euro. Selbst die nächste Kaufempfehlung, dieses Mal durch die UBS, konnte der Novo-Nordisk-Aktie bislang nicht wirklich helfen.
UBS empfiehlt Novo Nordisk zum Kauf
Es war die schweizer Großbank, die ihre Einstufung für Novo Nordisk auf „Buy“ mit einem Kursziel von 750 dänische Kronen (DKK) belassen. Wie erwartet, hätten in den USA die Verschreibungstrends für GLP-1-Medikamente über die Weihnachtsfeiertage etwas nachgelassen, schrieb Analyst Jo Walton laut Medienberichten in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit umgerechnet 100,53 Euro sieht die UBS somit ein Kurspotenzial bei der Aktie von immerhin knapp 15 Prozent. Und damit ist sie sogar noch relativ vorsichtig.
In der vergangenen Woche hatten zwei weitere Analysten die Aktie von Novo Nordisk zum Kauf empfohlen, und das mit noch höheren Kursielen.
- Goldman Sachs setzte den fairen Wert für die Papiere auf 875,00 DKK, gut 117 Euro also
- Die Deutsche Bank erwartet einen mittelfristigen Kursanstieg auf sogar 120 Euro (900 DKK)
Analyst Emmanuel Papadakis begründete seine Zielsenkung von 1000 auf 900 DKK mit dem jüngsten Studienrückschlag bei einem Abnehmmittel. Insgesamt bleibe er aber zuversichtlich. Investoren bräuchte lediglich Geduld.
Novo-Nordisk-Aktie gut 40 Prozent unter Höchststand
Diese haben die Anleger offenbar derzeit nicht. Nachdem die Papiere von Novo Nordisk in der vergangenen Woche auf immerhin gut 85 Euro gestiegen war, gab sie seitdem wieder um fast acht Prozent nach. Der Abschlag seit ihrem Hoch im Juni beläuft sich aktuell auf 43 Prozent.
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