Novo Nordisk-Aktie: Der Abstieg!

Der dänische Pharmakonzern büßt seine Spitzenposition in Europa ein, während enttäuschende Studienergebnisse zu CagriSema und wachsende Konkurrenz die Zukunftsaussichten trüben.

Auf einen Blick:
  • SAP überholt Pharmariesen bei Marktkapitalisierung
  • Enttäuschende Daten zum neuen Abnehmmittel
  • Investition in chinesischen Wirkstoff
  • Zunehmende Konkurrenz im Abnehmmittelmarkt

Um über 40 Prozent ist die Aktie von Novo Nordisk in den vergangenen zwölf Monaten in die Tiefe gestürzt, worauf andere Titel freilich keine Rücksicht nehmen. So kommt es, dass SAP die Dänen jüngst in Sachen Marktkapitalisierung überholte und sich den Titel als wertvollstes europäisches Unternehmen sichern konnte. Während dort die Aussichten weiterhin rosig sind, blicken die Märkte eher skeptisch auf Novo Nordisk.

Die letzten Studiendaten zum neuen Abnehmmittel CagriSema fielen erneut enttäuschend aus. Kurz zusammengefasst bringt Novo Nordisk es nur auf eine vergleichbare Wirkung wie die Konkurrent bei Eli Lilly, benötigt dafür aber komplexere und damit teurere Spritzen.

Die Zweifel bleiben

Novo Nordisk selbst schient von seinem neuen Medikament nicht mehr ganz überzeugt zu sein. So zumindest wurde interpretiert, dass der Konzern erfolgsabhängig bis zu zwei Milliarden US-Dollar in einen Wirkstoff aus China zu investieren gedenkt. Die Novo Nordisk-Aktie reagierte darauf mit Kursverlusten von 1,9 Prozent am Montag.

Novo Nordisk Aktie Chart

Seit einer Weile schon kann das Unternehmen nicht mehr die Signale setzen, welche die Börsianer sich wünschen würden. Zwar verdient Novo Nordisk mit Wegovy und Ozempic noch immer gutes Geld und blickt auf weiteres Wachstumspotenzial. Das ist aber eher überschaubar im Vergleich zu den Fantasien, welche CagriSema vor gut einem Jahr noch befeuerte.

Ungewisse Zukunft

An der Börse wird stets in die Zukunft investiert, und dort scheint Novo Nordisk in Sachen Abnehmmedikamente nicht mehr unbedingt das Maß aller Dinge zu sein. Nicht nur Eli Lilly scheint den Dänen davonzulaufen. Auch anderswo bringen sich Mitbewerber in Stellung und im ungünstigsten Fall drohen die Geschäfte mittelfristig wieder zu schrumpfen. An der Börse jedenfalls stellen sich zumindest einige Akteure auf ein solches Szenario schon jetzt ein.

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