Novartis Aktie: Keine Überraschung!

US-Präsident plant massive Zollerhöhungen für Pharmaprodukte nach bereits angekündigten Halbleiter-Abgaben. Schweizer Gesundheitswerte verzeichnen deutliche Einbußen.

Auf einen Blick:
  • Drastische Zollankündigungen für Pharmabranche
  • Schweiz mit 32% besonders betroffen
  • Gesundheitsaktien verzeichnen Kursverluste
  • Vorübergehende Ausnahmen werden aufgehoben

Die US-Pharma- und Halbleiterindustrie müssen sich auf neue Zollbelastungen einstellen, wie US-Präsident Donald Trump kürzlich ankündigte. Bei einem Gespräch mit Journalisten an Bord der Air Force One erklärte Trump seine Absicht, bald Zölle auf Halbleiter einzuführen und anschließend die Pharmaindustrie ins Visier zu nehmen.

„Wir werden sehr bald mit den Zöllen auf Chips beginnen. Jetzt schauen wir uns die Pharmaindustrie an, und wir werden in naher Zukunft etwas ankündigen“, erläuterte der US-Präsident. Für die Pharmaindustrie plant er besonders einschneidende Maßnahmen und kündigte Zölle „in einem Ausmaß wie man es noch nie zuvor gesehen hat“ an.

Trumps neue Zollstrategie trifft globale Märkte

Diese Ankündigung folgt auf Trumps umfassende Zollinitiative vom Mittwoch, bei der er Abgaben von 10 Prozent auf die meisten US-Importe verhängte. Für Länder mit einem erheblichen Handelsdefizit gegenüber den USA fallen die Zölle deutlich höher aus. Die Schweiz ist mit 32 Prozent besonders stark betroffen. Pharmazeutische Produkte wurden zunächst von diesen Maßnahmen ausgenommen, doch diese Verschonung scheint nur vorübergehend zu sein.

Gesundheitsaktien reagieren mit deutlichen Kursverlusten

Die Ankündigung wirkte sich unmittelbar auf die Finanzmärkte aus. Gesundheitswerte verzeichneten am Freitag branchenweite Verluste. Schweizer Unternehmen wie Sandoz, Novartis, Alcon, Straumann, Lonza, Roche und Sonova mussten Kursverluste von bis zu 3,8 Prozent hinnehmen. Marktbeobachter führten diese Entwicklung direkt auf Trumps Aussagen zu möglichen Pharma-Zöllen zurück.

Noch am Donnerstag hatten Aktien von Unternehmen wie Lonza und Novartis von der anfänglichen Ausnahme pharmazeutischer Produkte profitiert. Diese positive Entwicklung wurde durch die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten jedoch schnell zunichtegemacht, was die Volatilität im Pharmasektor verdeutlicht.

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