Wer sich den Verlauf der Nordex-Aktie aus den vergangenen vier Wochen anschaut, kann durchaus ins Staunen geraten: Mehr als 30 Prozent haben die Papiere allein in diesem Zeitraum zugelegt auf annähernd 15 Euro. Aufs Jahr gerechnet hat sich der Kurs des Windturbinenherstellers damit sogar glatt verdoppelt. Auch am Montag ging es im frühen Handel mit Nordex zunächst weiter nach oben – und das hat einen überuas nachvollziehbaren Grund.
Auch für den Service zuständig
Die Nordex Group habe Ende März einen Großauftrag in Argentinien gewonnen und liefere damit erstmals Anlagen ihrer Delta4000-Baureihe nach Übersee, heißt es in einer aktuellen Unternehmensmitteilung. Dabei handele es sich um den Gesamtauftrag für die Projekte Chubut Norte II, III und IV. Zudem sei Nordex auch für den mehrjährigen Service des Parks verantwortlich.
Folgeauftrag von Kraftwerksbetreiber Genneia
Auftraggeber des Windparks ist laut Mitteilung der Kraftwerksbetreiber Genneia, für den die Nordex Group derzeit bereits das argentinische Projekt Pomona I & II mit 113,1 Megawatt (MW) Leistung errichtet. „In Summe umfasst der neue Auftrag ein Volumen von 166,4 MW, bestehend aus 38 Anlagen des Typs N149/4.0-4.5 mit einer installierten Leistung von jeweils 4,38 MW“, so Nordex. Der Windparkkomplex entsteht in der südlich gelegenen Provinz Chubut bei Puerto Madryn. Die Errichtung der Turbinen sei im vierten Quartal 2019 vorgesehen. Über den finanziellen Umfang des Auftrags machte Nordex keine Angaben.
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