HMD Global hat seit 2017 den Smartphone-Markt gehörig aufgemischt. Nach der Lizenzübernahme der Nokia-Telefone eroberten die Finnen im Eiltempo im Verkaufsranking wieder einen weltweiten Spitzenplatz, ließen Hersteller wie Sony oder Motorola bei den Stückzahlen weit hinter sich. Zuletzt aber kam das rasante Wachstum etwas ins Stocken, woran das neue Flaggschiff Nokia 9 PureView schon wegen seines hohen Preises nichts Entscheidendes ändern wird. Die Hoffnungen von HMD liegen vielmehr auf den neuen Nokia-Mittelklasse-Modellen – und bei diesen geht es nun offenbar erst richtig los.
Jetzt auch in Frankreich, Italien und Spanien erhältlich
Seit einigen Wochen sind die im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona erstmals vorgestellten Nokia 3.2 und Nokia 4.2 zwar bereits in Deutschland für rund 150 Euro beziehungsweise 200 Euro zu bekommen. Nun aber meldet der Fachblog gsmarena.com, dass die beiden Modelle auch in den wichtigen europäischen Märkten Frankreich, Italien und Spanien erhältlich seien. Auch hier ist das trotz des Namens kleinere Nokia 4.2 teurer, verfügt neben einem 5,7-Zoll-Bildschirm jedoch über einen Octa-Core-Prozessor. Das Nokia 3.2 wird lediglich über einen Quad-Core-Prozessor angetrieben, hat allerdings ein 6,26 Zoll großes Display und mit 4.000 mAh gegenüber 3.000 mAh auch den größeren Akku.
In Asien wartet ein Megamarkt
Das verspricht einen weiteren Verkaufserfolg in einem Megamarkt. Laut internationaler Medienberichte habe HMD nun offiziell den Verkauf des Nokia 3.2 auch in Indien verkündet, ein Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern. Die Variante mit 16 GB Speicher soll dort 8900 indische Rupien (rund 128 U-Dollar) kosten, der Preis der 32GB- Version beträgt demnach 10790 Rupien (rund 155 Dollar). Beide Modelle sollen laut der Berichte ab sofort verfügbar sein.
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