Die Weltwirtschaft verzeichnete in den ersten 9 Monaten 2018 ein moderates Wachstum. Die inländische Stahlnachfrage war stabil, insbesondere bei Lieferungen für den Automobil- und Industriemaschinenbereich. Die Preise lagen vor dem Hintergrund einer soliden Nachfrage auf einem hohen Niveau, während die Preise in den ausländischen Märkten im 3. Quartal aufgrund von Unsicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Aussichten Chinas fielen. So stieg der Spartenumsatz um 8,5% auf rund 4 Bio Yen. Das operative Ergebnis erhöhte sich von 189,7 auf 212,5 Mrd Yen. Die Sparte Engineering und Bau profitierte von heimischen Aufträgen aus dem Baugewerbe.
Der Umsatz erhöhte sich aufgrund des gestiegenen Absatzvolumens um 23,6%. Die Chemiesparte verzeichnete vor dem Hintergrund der angespannten Angebots- und Nachfragesituation ein hohes Preisniveau. Nippon Steel hat die Prognose revidiert. Demnach fällt der Gewinn um 6% niedriger aus als zuvor prognostiziert. Grund ist eine niedrigere Stahlproduktion für das am 31. März endende Geschäftsjahr.
Erwartet wird jetzt ein Gewinn von 330 Mrd Yen. Der Konzern senkte außerdem seine Schätzung für die jährliche Stahlproduktion von 42,1 auf 41,3 Mio Tonnen aufgrund von Problemen in den Werken. Die Probleme spiegeln die geringere Qualität der Rohstoffe wider sowie die Schwierigkeiten bei der Herstellung von Mehrwertprodukten wie hochfesten Stahl, die nicht in derselben Menge verarbeitet werden können wie Stahl geringerer Güte.
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