Im Geschäftsjahr 2019 verringerte sich der Umsatz um 4,2% auf 5,92 Bio Yen. Nippon Steel hat zwar Maßnahmen zur Verbesserung der Rentabilität seiner Anlagen vorangetrieben und durch Optimierung der Produktions- und Versandmengen wirtschaftliche Abläufe aufgebaut. Doch das operative Ergebnis (EBIT) wurde durch geringere Produktions- und Versandmengen aufgrund der schleppenden weltweiten Nachfrage nach Stahlprodukten und geringeren Gewinnspannen sowie durch hohe Rohstoffpreise und niedrige Stahlpreise beeinträchtigt.
So fiel beim EBIT ein Verlust von 284,4 Mrd Yen an. Unterm Strich rutschte der Konzern mit 431,5 Mrd Yen tief in die roten Zahlen. Das Management hat deshalb beschlossen, die Dividende auf 10 Yen zu kürzen. Nippon Steel geht davon aus, dass die schwierigen Geschäftsbedingungen auch nach dem Abklingen der negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie anhalten werden. Um in die Gewinnzone zurückzukehren, sollen die Fixkosten erheblich gesenkt und die Preise für langfristige Verträge verbessert werden.
Wir rechnen allerdings frühesten 2021 mit schwarzen Zahlen. Zudem strebt Nippon Steel eine Ausweitung seines Geschäfts in Schlüsselbereichen und Regionen in Japan und Übersee an. Begleitet werden die Bemühungen durch eine Umstrukturierung der Fertigung, um ein robustes und widerstandsfähiges Stahlerzeugungsgeschäft aufzubauen. Ziel ist es, der weltweit führende Stahlhersteller in Bezug auf den Unternehmenswert zu werden.
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