Der Februar ist nun bald zur Hälfte vorbei, und die Aktionäre der beiden aufstrebenden chinesischen Elektroautomarken NIO und XPeng können einigermaßen zufrieden sein – zumindest was die Entwicklung an der Börse anbetrifft. Ende Januar noch waren die Papiere von XPeng bis auf 32,42 US-Dollar zurückgefallen, so tief wie seit Mai 2021 nicht mehr. Noch schlimmer traf es die Nio-Aktie, sie bildete am 29. Januar bei 19,31 Dollar sogar ein neues Jahrestief aus. Doch dann wurden die Verkaufszahlen aus dem Januar bekannt – und beide Aktien machten sich wieder auf den Weg.
NIO und Xpeng verbesserten sich zuletzt
Wenngleich beide Anteilsscheine vor dem Wochenende in New York Einbußen von mehr als vier Prozent verbuchten, notieren sie wieder deutlich höher: Die Aktie von NIO ging bei 24,11 Dollar aus dem Handel, und hatte sich seit dem Jahrestief damit um knapp ein Viertel im Wert gesteigert. XPeng, letztlich mit 37,29 Dollar bewertet, konnte sich immerhin um 15 Prozent verbessern. Mittelfristig aber liegt das Unternehmen deutlich vor dem heimischen Konkurrenten.
Das betrifft zum einen die Halbjahresperformance an der Börse, wo XPeng das Kursniveau nach einigem Auf Und Ab immerhin verteidigen konnte, während NIO noch immer mehr als ein Drittel seines Börsenwerts verlor. Das könnte mit der operativen Entwicklung zu tun haben, in der XPeng bei den Elektroauto-Start-ups klar die Nase vorn hat.
XPeng hängt NIO beim Absatz ab
NIO verzeichnet laut Elektroautonews im Januar 2021 beim Absatz einen Anstieg um 33,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was zunächst beeindruckend klingt. Doch XPeng machte es deutlich besser, steigerte die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 115 Prozent. Auch in absoluten Zahlen liegt NIO mittlerweile hinter dem Wettbewerber, lieferte im Januar 9.652 Fahrzeuge aus. XPeng brachte hingegen 12.922 E-Autos zu den Händlern und übertraf die monatliche Auslieferungsmarke von 10.000 Einheiten damit den fünften Monat in Folge.
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