Die Börsenlandschaft kann manchmal unvorhersehbar sein, und Nio ist ein lebendes Beispiel dafür. Nach einem beträchtlichen Abschwung der Aktienkurse in den letzten Wochen hat die Elektrofahrzeugfirma einen Anstieg von ca. 6,5% an einem Mittwoch verbucht. Dieser Aufwärtstrend war unerwartet, insbesondere da die Marktsentimente nicht gerade positiv waren.
Nio’s Fortschritte reichten aus, um eine zuvor festgelegte Chart-Hürde von 7 Euro zu durchkreuzen – sicherlich ein ermutigendes Zeichen für Aktionäre und Beobachter. Ein solcher Durchbruch signalisiert jedoch nicht notwendigerweise einen nachhaltigen Aufwärtstrend.
Es ist kein Geheimnis mehr, dass das Unternehmen das Geschäftsjahr mit roten Zahlen abschließen wird – etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes von fast 8 Milliarden Euro werden als Nettoverlust verbucht werden müssen. Für eine Firma dieser Größe sind dies sicherlich wichtige Nachrichten.
Auch wenn der Markt für Elektromobilität weltweit boomt und China dabei führend ist, scheint Nio bislang nicht in gewünschter Weise davon zu profitieren. Es wird erwartet, dass das Unternehmen auch im kommenden Jahr signifikante Verluste einfahren wird.
In der jüngsten Vergangenheit verlor Nio in nur vier Wochen ca. 16,3 % an Wert. Innerhalb der letzten drei Monate war der Rückgang noch stärker, mit einem Verlust von 41 %. Seit Jahresbeginn beträgt der Nettoverlust etwa 27,3 %.
Trotz dieser düsteren Bilanz zeichnen die Analysten ein sehr anderes Bild von Nio’s Zukunft. Laut einer Zusammenfassung des Marktbeobachtungsdienstes Marketscreener prognostizieren sie durchschnittlich einen erstaunlichen Anstieg von 77 %. Wenn sich diese Prognose bewahrheitet, könnte der Aktienkurs von Nio deutlich über 12 Euro steigen.
Insgesamt verdeutlicht diese Entwicklung das dynamische und manchmal unvorhersehbare Wesen des Aktienmarktes. Obwohl die aktuellen Zahlen für Nio nicht besonders rosig aussehen, besteht aus Sicht der Analysten immer noch Potenzial für eine beeindruckende Erholung.
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