Die Aktie des chinesischen Startup NIO gehörte im Jahr 2020 an der Börse zu den absoluten Highflyern. Zuvor kurz vor der Insolvenz stehend, reichte die Hefei-Regierung die Hand und rettete das erst im Jahr 2016 gegründete Elektromobilitäts-Unternehmen. Der Aktienkurs legte daraufhin, getrieben von den weltweiten milliardenschweren Förderprogrammen, einen astronomischen Lauf hin. Von 2,40 US-Dollar im März 2020 ging es hoch bis auf 60 US-Dollar.
Konkurrent kauft NIO-Aktien
Ein mit NIO vergleichbares Elektro-Startup ist Xpeng. Der Konkurrent, der unter der Leitung vom Vorstandsvorsitzenden He Xiaopeng im August 2020 an die Börse in den USA ging, versucht ebenso wie NIO dem US-Platzhirsch Tesla einiges an Marktanteilen abzugewinnen. Aufmerksamkeit erregten nun Aussagen des Xpeng-CEO, dass er nicht nur 300 Mio. US-Dollar in sein eigenes Startup gesteckt hat, sondern auch einen nicht unerheblichen Betrag in den direkten Konkurrenten NIO. Damit wollte Xiaopeng unter anderem unterstreichen, dass es ihm mehr um das Thema Elektromobilität im Gesamten und weniger nur um den Erfolg seines eigenen Startups geht.
Ambitionierte Ziele
Während Xpeng im ersten Quartal 2021 nur rund 12.500 Elektro-Fahrzeuge ausliefert möchte, geht NIO vielmehr von grob 22.500 rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen aus. Es bleibt spannend, ob die chinesischen Elektro-Startups auch gemessen an Auslieferungen zu Tesla aufschließen können – und nicht nur anhand der fantasievollsten Pläne glänzen.
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