Die chinesische E-Auto-Firma Nio verzeichnete am Mittwoch einen minimalen Kursgewinn von 0,2 Prozent, was die anhaltende Schwächephase des Unternehmens kaum überdecken kann. Mit einem Kurs von 3,94 Euro verharrt die Aktie deutlich unter der psychologisch wichtigen 4-Euro-Marke und setzt damit ihren besorgniserregenden Abwärtstrend fort.
Dramatischer Kursverlust seit Oktober
Seit Oktober befindet sich der E-Fahrzeughersteller in einer ausgeprägten Schwächephase. Nach einem Höchststand von 6,50 Euro mussten Anleger einen Wertverlust von mehr als 35 Prozent verkraften. Diese Entwicklung spiegelt das schwindende Vertrauen der Investoren in den chinesischen Autobauer wider.
Anhaltende Verluste belasten Geschäftsentwicklung
Die wirtschaftliche Situation des Unternehmens bleibt angespannt. Für das vergangene Geschäftsjahr wird mit einem Verlust von etwa 2,7 Milliarden Dollar gerechnet. Auch wenn für das laufende Jahr eine Verbesserung auf einen Nettoverlust von 2 Milliarden Dollar prognostiziert wird, bleiben die Zahlen bei einem erwarteten Umsatz von 13 Milliarden Dollar weiterhin unbefriedigend.
Unsicherheit im US-Markt
Die Expansionspläne in westliche Märkte, insbesondere in die USA, stehen vor bedeutenden Herausforderungen. Mit der bevorstehenden Amtseinführung Donald Trumps am 20. Januar drohen neue Handelszölle für chinesische E-Fahrzeughersteller. Die Höhe dieser Zölle ist noch ungewiss, was zusätzliche Unsicherheit am Markt schafft und den aktuellen Abwärtstrend der Nio-Aktie weiter verstärkt.
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