Nach zwei schwächeren Tagen an der Börse, hat die Aktie von NIO am Donnerstag zum ersten mal wieder zugelegt. Am Handelsplatz Stuttgart, wo bis um 21 Uhr gehandelt wurde, ging es mit den Papieren des Tesla-Herausforderers bis Börsenschluss um 1,8 Prozent auf 37,04 Euro nach oben. Auch der Freitag begann zunächst mit einem klenen Aufschlag. Dies ändert allerdings nichts daran, dass die Nio-Aktie in der zurückliegenden Woche mehr als zehn Prozent an Wert eingebüßt hat. Das muss laut eines Analysten nicht so bleiben.
Japanische Bank empfiehlt NIO-Aktie
Denn laut Medienberichten glaubt Vijay Rakesh, Analyst bei der japanischen Mizuho Securities, an den chinesischen Elektroauto-Hersteller – und empfiehlt die Aktie zum Kauf. NIO, das bei den Akkus eine andere Strategie fahre als Tesla und auf Batteriewechsel statt Aufladung setze, werde ihm zufolge bei der Zahl der Batteriewechselstationen bis zum Jahresende die eigene Zielvorgabe übertreffen, heißt es auf finanzen.net. NIO werde zudem seine Pläne zur internationalen Expansion angehen und mit der Erschließung internationaler Märkte beginnen, die letztlich 25 bis 30 Prozent des Gesamtumsatzes des Herstellers ausmachen könnten.
NIO bleibe „auf dem Weg, der erste große chinesische EV-OEM zu sein, der im Ausland kommerziellen Erfolg erzielt“, glaubt Analyst Rakesh. Und so ist er zuversichtlich, dass trotz Chipmangel die Verkaufsdynamik bei NIO auch im weiteren Verlauf des Jahres anhalten wird. Sein Kursziel hat es daher in sich.
Kursziel von 65 Dollar aufgerufen
65 US-Dollar ruft der Analyst bei Mizuho Securities für die NIO-Aktie auf, ungefähr das Kursniveau, das die Papiere im Januar bereits kurzzeitig erreicht hatten. Zur Einordnung: Nach einem Aufschlag von 1,4 Prozent schlossen die Papiere am Donnerstag in New York bei gerade einmal 43,68 Dollar. Der Experte sieht daher bei der Xiaomi-Aktie ein Kurspotenzial von annähernd 50 Prozent.
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