Nio ist in den vergangenen Tagen enorm gebeutelt worden. Der bisherige Hype-Wert stand nach Meinung von Beobachtern kurz vor einem kleinen Crash. Diese Erwartung war falsch und überzogen. Die scheinbare Schwächephase mit immerhin -16 % innerhalb einer Woche stellt sich bei näherem Hinsehen vor allem als Korrektur auf Basis einer Fehlinformation heraus. Auch wenn die Notierungen aktuell in den vergangenen 36 Stunden zwischen etwa 37 und 40 Euro schwankten, hat sich an einem herausragenden Kursziel nichts geändert.
Nio: Starkes Kursziel
Das Unternehmen weist ein starkes Kursziel aus. Vor etwa zehn Tagen war nicht nur die runde Marke von 50 Euro avisiert worden, sondern sogar der Schritt bis zu 60 Euro als möglicher Weg avisiert. Denn Nio ist in den zurückliegenden drei Monaten als neuer Star der E-Mobilitätsbranche um 139 % aufwärts marschiert. Nicht ohne Grund:
Das Unternehmen hat eine Reichweite von 900 km für seine Fahrzeuge in Aussicht gestellt. Dies würde die gesamte Branche auf den Kopf stellen. Die Konkurrenz zu den Verbrennern wäre deutlich kräftiger als bis dahin. Zudem hat das chinesische Unternehmen ein Konzept entwickelt, nach dem die Akkus rasch innerhalb weniger Minuten an dafür vorgesehenen Stationen ausgetauscht werden können.
Dies wiederum führte zu einem Aufwärtstrend, der den von Tesla mittlerweile der Stetigkeit nach in den Schatten stellt. Jüngst setzte in den USA allerdings die Debatte darüber an, ob chinesische Unternehmen de-listed werden müssten, also dort nicht mehr handelbar sein dürften. Die Diskussion wird abgewürgt, insofern Joe Biden als nächster US-Präsident die Rahmenbedingungen mit China im Handel nicht verschlechtern, sondern verbessern möchte.
Die Börsen dürften demnach den charttechnischen Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Wenn die Tops bei 47 Euro überwunden sind, warten 50 und mangels weiterer Widerstände aus charttechnischer Sicht sogar 60 Euro.
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