Nio hat in den vergangenen Woche Analysten und Investoren massiv irritiert. Unfassbar: Das Unternehmen, das noch vor kurzem als einer der besonderen Hype-Werte der Märkte galt, musste plötzlich einen horrenden Abschlag hinnehmen. Innerhalb einer Woche ist es um mehr als 20 % abwärts gegangen. Ist dies ein Zeichen für die kommenden Wochen? Es gibt handfeste Gründe, an einen weiteren Anstieg der Kurse zu glauben.
Nio: Krieg mit den USA?
Allein am Freitag war es für das chinesische Unternehmen aus der E-Mobilität um deutliche annähernd 5 % abwärts gegangen. Dies wiederum verdeutlicht auch, dass die Aktie von der Politik in den USA abhängen wird.
In den USA startete die Diskussion darüber, ob chinesische Unternehmen als Sanktionsmöglichkeit auch von den Börsen genommen werden könnten. Es kamen Spekulationen auf, dass Nio ggf. nur noch an der Börse in Hongkong gehandelt werden könnte. Solche Aussichten müssen die Märkte verschrecken.
Denn es gibt institutionelle Investoren, die sich in der Anlage für ihr Klientel und ihre Kunden Rahmenbedingungen unterworfen haben. Es wäre erstaunlich, wenn nicht zahlreiche dieser Investoren in Hongkong nicht handeln.
Eine Ausverkaufswelle kam demnach nicht überraschend. Dennoch bleibt es unwahrscheinlich, dass dieser Worst case eintritt, wenn Joe Biden – wie vermutet – bald ohnehin der nächste US-Präsident ist. Mutmaßlich wird der Politiker versuchen, die Handelsbedingungen mit China eher zu verbessern denn zu verschlechtern.
Dennoch gab es auch am Freitag einen Abschlag von fast 5 %. Die Aktie ist dabei weiterhin im charttechnischen und im technischen Hausse-Modus. Die Charttechniker wiederum sind der Auffassung, der Wert habe bei 35 Euro ohnehin noch eine Unterstützung. Ein Kursziel von 50 Euro, wie kürzlich formuliert, wird sich angesichts der kurzfristigen Tendenz jedoch kurzfristig jetzt nur noch mit geringerer Wahrscheinlichkeit zeigen.
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