Nio-Aktie: Taxi, bitte!

Der ET7 von Nio soll Deutschland unter anderem als Taxi erobern, wofür der Konzern nun neue Pläne für die Hansestadt Hamburg vorgestellt hat.

Auf einen Blick:
  • Nio nimmt die Taxibranche in Hamburg ins Visier.
  • Dort soll der ET7 künftig mit seinen Vorzügen punkten.
  • In anderen deutschen Städten sind entsprechende Fahrzeuge bereits unterwegs.

„Will ich Mercedes fahren, bestell ich mir ein Taxi!“ – dieser Spruch prangerte noch in den 1990er und 2000er Jahren auf so manchem T-Shirt, doch er verliert immer mehr an Bedeutung. Taxis gibt es mittlerweile von zahlreichen (Premium-)Herstellern und in Zukunft will hier auch Nio ein Wörtchen mitreden.

Wie „Elektroauto-News.de“ berichtet, stellte der chinesische Konzern dafür kürzlich Pläne bei einer Fachmesse in Hamburg vor. Mit einem speziellen Reuss-Umbau soll die Hansestadt künftig mit Nio-Taxis beglückt werden. Als Vorteil werden dabei wechselbare Akkus genannt, mit denen die Autos jederzeit einsatzbereit sein sollen.

Nio rennt offene Türen ein

Es kommt nicht von Ungefähr, dass Nio Hamburg für seine Taxi-Pläne ins Visier nimmt. Die Stadt im Norden gilt als Vorreiter, wenn es um E-Taxis geht. Schon heute sind 600 der insgesamt 3.000 Taxis in HH elektrisch unterwegs. Ab 2025 soll es neue Taxilizenzen nur noch für emissionsfreie Fahrzeuge geben.

Zumindest in der Theorie dürfte Nio hier also auf eine recht ansehnliche Nachfrage treffen. Die Taxipläne beschränken sich aber nicht nur auf Hamburg. In Frankfurt, München und Berlin sind schon heute einige Nio-Taxis im Einsatz. Für die Bilanz hat das bisher keine große Bedeutung. Es könnte aber dabei helfen, die Marke hierzulande bekannter zu machen und ist daher auch für die Aktionäre nicht gänzlich uninteressant.

Keine Begeisterung an der Börse

Nio Aktie Chart

Die Anteilseigner wünschen sich momentan allerdings andere Neuigkeiten als eher überschaubare potenzielle Absatzzahlen im hiesigen Taxisegment, noch dazu beschränkt auf einige wenige Großstädte. Die Nio-Aktie befindet sich weiterhin im Sinkflug und notierte am Wochenende mit 6,61 Euro nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief, welches bei 6,37 Euro anzutreffen ist. Der Preiskampf auf dem chinesischen Heimatmarkt sowie die noch immer schwächelnde Wirtschaft im Reich der Mitte hinterlassen hier klar ihre Spuren.

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