Die neue Börsenwoche verspricht für NIO-Anleger spannend zu werden: Wird es den Papieren des chinesischen Elektroauto-Herstellers gelingen, den Aufwärtstrend vom letzten Handelstag im Juli fortzusetzen? Denn nach massiven Verlusten im Laufe der vergangenen Woche, legte die Nio-Aktie am Freitag in Frankfurt um mehr als sechs Prozent zu auf wieder 37,78 Euro. Dies ändert allerdings nichts daran, dass der Tesla-Herausforderer im Juli insgesamt zehn Prozent an Börsenwert verlor. Wer allerdings lang genug dabei ist, hat wohl nichts falsch gemacht.
NIO-Aktie mit 377,8 Prozent Jahresplus
Denn blickt man ein Jahr zurück, ist der Zugewinn bei der NIO-Aktie leicht auszurechnen: Am 31. Juli 2020 notierten die Papiere zum Tagestief bei genau 10,00 Euro. Ein Plus von 377,8 Prozent, das kann sich zweifellos noch immer sehen lassen. Doch der Glaube an das chinesische Start-up war schon einmal größer. Im Januar wurde die NIO-Aktie zwischenzeitlich bei 54,80 Euro gehandelt. Ob sie sich in naher Zukunft wieder in solche Gefilde aufmachen wird?
Viel wird davon abhängen, wie die noch ungeprüften Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2021 aussehen werden, die NIO am 11. August 2021 veröffentlichen wird. Doch mittelfristig geht der Blick fraglos auch nach Norwegen, wo die Chinesen ab September ihre ersten Elektro-SUVs außerhalb Chinas verkaufen wollen. Ab dem kommenden Jahr sollen weitere europäische Märkte erschlossen werden, darunter auch Deutschland.
NIO will führende Rolle übernehmen
„Wir hoffen, dass wir hier schon nächstes Jahr einige unserer Autos und Dienste anbieten können“, sagte Firmen-Gründer William Li bereits im Mai dem Spiegel. NIO sei eine Premiummarke, und 85 Prozent der Nachfrage für solche Autos kämen aus den USA, Europa und China. Und NIO hat Großes vor: „Wenn wir uns auf China beschränken, können wir in diesem Segment keine führende Rolle spielen“, wurde Li vom Spiegel zitiert.
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