Nio-Aktie: Nicht zu viel versprochen!

Nio brüstet sich mit guten Ergebnissen bei einer Überprüfung von Reichweiten im Winter durch den ADAC.

Auf einen Blick:
  • Der ET5 LR von Nio erreicht ein gutes Ergebnis beim ADAC.
  • Bescheinigt werden dem Fahrzeug nur geringe Reichweitenabweichungen bei winterlichen Temperaturen.
  • Ob dadurch mehr Kunden gefunden werden könnten, ist ein Thema für sich.

Elektroautos sind noch immer nicht so populär, wie es sich manch einer wünschen würde. Das hat auch mit Sorgen der Menschen rund um das Thema Reichweite zu tun. Schon die offiziellen Angaben nach WLTP sind oftmals eher ernüchternd. Gerade in der kalten Jahreszeit werden jene aber zum Teil noch deutlich unterboten.

Wer sich für einen ET5 in der Long-Range-Variante entscheidet, muss sich darüber aber wohl weniger Gedanken machen. Denn wie Nio auf der eigenen Webseite verkündet, konnte das Fahrzeug in einer Untersuchung durch den ADAC die geringste Abweichung von den offiziellen Werten vorweisen. Lediglich zehn Prozent unter der WLTP-Reichweite lag das Fahrzeug bei einer Laborsimulation mit einer Umgebungstemperatur von 0 °C.

Nio ist sichtlich stolz

Als Testnote vergab der ADAC ein „Gut (2,2)“, was sich durchaus sehen lassen kann. Nio kostet diesen Erfolg auf und scheut auch keinen Vergleich zum einzigen Fahrzeug im Test, welches mit einer Reichweite von 600 Kilometern ohne Ladestopp die Teststrecke absolvieren konnte.

Dies gelang laut Nio mit einer Restreichweite von 18 Kilometern, sodass in der Praxis ein Stopp wohl empfehlenswert gewesen wäre. Zudem sei das Fahrzeug 40 Prozent teurer als der ET5 LR und verfüge über eine 20 Prozent größere Batterie. Der ET5 schaffte die Teststrecke zusammen mit drei weiteren Test-Fahrzeugen mit einem einzigen Ladestopp.

Überzeugend?

Nio Aktie Chart

Die Ergebnisse von Nio beim ADAC sind durchaus beachtlich und die Zuverlässigkeit ist an sich schon bemerkenswert. Doch ob das Unternehmen damit auch im großen Stil neue Kunden finden wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Noch immer tun sich chinesische Hersteller hierzulande eher schwer, was durch zusätzliche Einfuhrzölle nicht eben leichter gemacht wird. Kann Nio aber auf technologischer Seite weiter punkten, wird es den Absatzzahlen mit Sicherheit nicht schaden.

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