Nio-Aktie: Die nächsten Rabatte!

Nio schenkt Neukunden zwei Jahre Batteriemiete und bis zu 200 Tauschvorgänge, kann die Anleger damit aber wenig begeistern.

Auf einen Blick:
  • Nio kündigt eine großzügige Aktion für Neukunden an.
  • Gelockt wird mit einer zeitweise kostenfreien Batteriemiete.
  • Die Kosten für einen Neukauf lassen sich rechnerisch um mehrere Tausend Euro reduzieren.
  • An der Börse sorgt das jedoch nicht für Euphorie.

Nio tut sich noch immer schwer damit, in Deutschland Kunden zu gewinnen. Trotz diverser Rabatte und mittlerweile immerhin 19 Stationen für den schnellen Akkuwechsel liegt der Marktanteil irgendwo zwischen katastrophal und nicht vorhanden. Nachbessern will der Konzern nun mit einem neuerlichen Boni-Programm.

Wohlwissend darum, dass offensichtliche Rabatte und damit einhergehend sinkende Margen bei den Aktionären nicht allzu gut ankommen, bedient sich Nio eines Umweges. Neukäufern wird in Aussicht gestellt, sich zwei Jahre lang die Batteriemiete zu sparen. Zudem gibt es bis zu 200 kostenlose Tauschvorgänge.

Für die Nio-Aktie lohnt es sich bisher nicht

Daraus entsteht ein ansehnliches Einsparpotenzial. Für die Batterie in der Long-Range-Variante werden schließlich 289 Euro monatlich fällig. Nach zwei Jahren ergibt sich also eine Ersparnis von knapp 7.000 Euro. Wer in dieser Zeit die kostenlosen Tauschvorgänge ausreizt, spart abzüglich der ohnehin inkludierten zwei Wechsel pro Monat schätzungsweise weitere 1.400 Euro und nähert sich damit rein rechnerisch einem Rabatt von satten 10.000 Euro an.

Das ist eine gute Nachrichten für all jene, welche mit dem Kauf eines Nio in Deutschland liebäugeln. Allzu viele Personen dürften das aber weiterhin nicht sein und die Anleger befürchten weiter sinkende Margen. Der Nio-Aktie hilft das Ganze daher kaum weiter. Stattdessen wird in den Augen der Kritiker die Verzweiflung des Konzerns nur noch offensichtlicher.

Es geht abwärts

Nio Aktie Chart

Zwar soll an dieser Stelle nicht unterschlagen werden, dass die Nio-Aktie zum Ende des vergangenen Jahres eine Erholung auf die Beine stellen konnte. Doch seit einer Weile geht es nun schon wieder recht verlässlich in die aus Anlegersicht falsche Richtung. In den letzten vier Wochen gab der Kurs um 7,7 Prozent bis auf 4,08 Euro zum Wochenende nach. Der langjährige Abwärtstrend kann letztlich nicht durchbrochen werden.

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