Nio-Aktie: Nach Sanktions-Schock – er solls richten!

Nio gibt neuen Deutschlandchef bekannt - David Sultzer soll Wachstum antreiben – in Deutschland fristet das chinesische Unternehmen derweil noch ein Schattendasein.

Auf einen Blick:
  • Nio will in Deutschland durchstarten.
  • Nun gab das chinesische Unternehmen einen neuen Deutschlandchef bekannt.
  • Allerdings gerät das Expansionsstreben der Chinesen durch die protektionistische EU-Politik ins Straucheln.

Wichtige Personalie bei Nio: Wie das chinesische E-Autounternehmen vor wenigen Tagen bekannt gab, wird David Sultzer der neue Deutschlandchef. Sultzer ist derzeit noch für das Geschäft in Ostdeutschland (Regional Manager East bei Nio Deutschland) zuständig.

Nio: Automanager David Sultzer mit langjähriger Erfahrung

Der Manager ist erst seit September 2023 bei Nio. Zuvor war er bei mehreren großen und kleineren Unternehmen der Autobranche tätig – etwa bei Volkswagen und Genesis Motor Deutschland. Insgesamt 20 Jahre Berufserfahrung in der Branche bringt Sultzer laut Nio mit.

„Ich freue mich darauf, in meiner neuen Position als General Manager NIO Deutschland die Zukunft des Unternehmens noch stärker aktiv gestalten und den Weg meiner Vorgänger mit eigenen Impulsen erweitern zu können. Wir werden kontinuierlich daran arbeiten, unsere Infrastruktur auszubauen und NIO somit weiter auf dem Markt zu etablieren“, so Sultzer in einem Statement.

Nio hat darüber hinaus noch eine weitere Personalie gemeldet. So wurde Christian Wiegand zum Deputy General Manager ernannt. Wiegand gilt als einer der ersten Mitarbeiter der deutschen Nio-Niederlassung und bringt ebenfalls langjährige Erfahrung im Automobilbereich mit. Der Manager soll neben seiner neuen Rolle als Deputy General Manager indes weiterhin als Head of User Development (Marketing & Communications) tätig sein.

Nio fristet hierzulande Schattendasein

Zur Einordnung: Ähnlich wie andere chinesische Elektroautobauer forciert Nio derzeit eine umfangreiche Expansion in Europa. In Deutschland spielt das Unternehmen bis dato aber kaum eine Rolle – zumindest laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA). Demnach wurden im Mai 2024 hierzulande gerade einmal 35 Nio-Stromer neu zugelassen. Zum Vergleich: Beim großen Konkurrenten aus China, BYD, waren es im gleichen Monat immerhin 201 Fahrzeuge.

Zuletzt hatten zudem die von der EU angedrohten Strafzölle gegen chinesische E-Auto-Importeure für Unruhe am Kapitalmarkt gesorgt. Die Nio-Aktie hat im Juni bis dato rund 18 % an Wert eingebüßt (Stand: 20.06.2024, 13:00 Uhr, ADR, Tradegate).

Nio Aktie Chart
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6M.
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