Die Nio-Aktie hat sich in letzter Zeit prächtig entwickelt. Allein in den letzten 30 Handelstagen kann das Papier eine Performance von 46 Prozent vorweisen. Aktuell liegt das Handelsplus des laufenden Tages bei 6,16 Prozent. Und das hat einige gute Gründe.
VW-Einstieg bei Xpeng und China-Politik treiben Kurs
Die NIO-Aktie profitierte vor allem vom Rückenwind aus der Branche. So berichtete finanzen.net, dass VW in der abgelaufenen Handelswoche einen Einstieg beim Rivalen Xpeng kommuniziert hatte. Dies habe das Vertrauen der Anleger in den chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge gestärkt und den Kurs beflügelt. Zudem erhielt NIO deutlichen Rückenwind von der chinesischen Politik, insbesondere von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, berichtet CnEVpost. Diese traf sich kürzlich mit einigen Privatunternehmen der Branche, um deren Rat einzuholen und den Privatsektor des Landes zu fördern.
Erweiterung der Produktpalette
NIO kündigte auch die Einführung einer zusätzlichen einmotorigen Version seines Modells Alps für den Massenmarkt an. Die Auslieferung soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen. Dieses Modell wird zu Preisen zwischen 27.980 Dollar und 41.790 Dollar angeboten und soll den Massenmarkt erobern. Führende Analysten gehen davon aus, dass die Entscheidung für eine zusätzliche einmotorige Variante die strategische Flexibilität der Marke deutlich erhöhen wird. Auch die neu vorgestellte Batterie hat im Markt für Aufsehen gesorgt. Sie bietet mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Die positiven Entwicklungen bei NIO haben das Vertrauen der Anleger gestärkt und die Aktie zu einer bevorzugten Wahl auf dem chinesischen Elektrofahrzeugmarkt gemacht. Die Zukunftsaussichten sind vielversprechend, da sich das Unternehmen auf innovative Technologien und die Erweiterung seiner Produktpalette konzentriert. Derzeit wird die NIO-Aktie von 28 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind 19 „Buy“-Empfehlungen und 8 „Hold“-Ratings platziert. Somit ergibt sich 1 „Sell“-Rating. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich umgerechnet auf 10,56 Euro pro Anteilschein. Nach den Daten von Marketscreener würde sich demnach ein weiteres Abwärtspotenzial in Höhe von 12,26 Prozent ergeben, verrechnet mit dem gestrigen Schlusskurs.
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