Am Montagmorgen überzeugte Nio mit einem weiteren gigantischen Kurssprung. Es ging zum Auftakt einer bedeutenden Woche gleich wieder um mehr als 3 % nach oben. Damit schiebt sich Nio so deutlich wie selten nach vorne. Die Aktie des chinesischen Autoherstellers könnte nach Meinung von Analysten und Investoren sogar die nächste Stufe zum Allzeithoch erklimmen. Der Weg ist nicht besonders weit.
Nio: Hammer folgt
Die Märkte haben den Angriff auf das Unternehmen durch Short-Investoren oder namentlich einen Hedgefonds offensichtlich überwunden. Nach zehn Tagen ist davon im kurzfristigen Chartbild nichts mehr zu sehen.
Vielmehr ist der Wert sogar auf dem Weg dazu, das Kursziel von 50 Euro, kürzlich von Analysten ausgerufen, anzugehen. Schon in der vergangenen Woche war es unter dem Strich um über 10 % aufwärts gegangen. Die Notierungen sind per Monatsabschluss um 75 % gestiegen und haben damit im gesamten Sektor den stärksten Eindruck hinterlassen.
Die technische Analyse zeigt, dass absolut jeder Trend-Indikator wie die Momentum-Kennzahlen und auch die relative Stärke in allen zeitlichen Betrachtungsphasen aufwärts gerichtet sind. Schließlich sind die gleitenden Durchschnittskurse auch klar überwunden. Teils beträgt das Polster mehr als 60 %.
Nio dürfte auch davon profitieren, dass die US-Wahl immer deutlicher bald Geschichte sein wird. Denn die neue Administration um Joe Biden möchte den Klimaschutz durch den Beitritt der USA zum UN-Klimaschutzabkommen ab dem 20. Januar wieder aufnehmen. Dies verlangt auch nach Lösungen im Automobilsektor. Nio kann mit einer Reichweite von 900 km im E-Mobilitätssektor unbedingt überzeugen – und mit seiner revolutionären Akku-Austausch-Idee, bei der innerhalb von 5 Minuten die Energie-Träger ausgetauscht werden. Es wäre erstaunlich, wenn das Unternehmen mit seiner Technologie keine noch deutlich größere Rolle spielen würde als ohnehin schon.
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