Nio-Aktie: Gute Startbedingungen?

Der chinesische Elektroautohersteller erweitert durch Partnerschaft mit CATL sein Batterie-Wechselstationen-Netzwerk und erhält eine Investition von 320 Millionen Euro.

Auf einen Blick:
  • Strategische Kooperation mit Batteriegigant CATL
  • Firefly-Modelle erhalten Choco-SEB-System
  • Millionen-Investment für Infrastrukturausbau
  • Aktienkurs zeigt verhaltene Marktreaktion

Erst Ende vergangenen Jahres brachte Nio seine neue Marke Firefly an den Markt, welche künftig mit Mini und Smart konkurrieren soll. Es gibt bisher aber aus Kundensicht noch einen entscheidenden Haken. Die Fahrzeuge sind mit den bisherigen Akku-Wechselstationen von Nio nicht kompatibel. Um dieses Problem zu beheben, arbeitet Nio nun mit dem Batteriegiganten CATL zusammen.

Fahrzeuge von Firefly sollen in Zukunft das sogenannte Choco-SEB-System erhalten und damit zu Wechselstationen von CATL kompatibel sein, welche das Unternehmen seit Dezember in Zusammenarbeit mit knapp 100 Partnern vorantreibt. Zusätzlich wurde in einer Vereinbarung festgelegt, dass CATL umgerechnetrund 320 Millionen Euro in Nios Batteriewechsel-Sparte investiert, um damit den Ausbau des Netzwerks zu unterstützen.

Nio auf dem richtigen Weg?

Unter dem Strich steht das Versprechen, dass auch Firefly-Käufer in Zukunft schnell und leicht eine Wechselstation finden können. Für Nio ist es durchaus ein frischer Ansatz, sich beim Ausbau nicht nur auf sich selbst zu verlassen. Das dürfte auch richtig sein, da schon der Ausbau des bisherigen Netzes Milliarden verschlang und viele Jahre in Anspruch nahm.

Allzu große Euphorie an der Börse herrscht ob der Neuigkeit noch nicht. Die Anleger blicken weiterhin skeptisch auf nur langsam anziehende Absatzzahlen von Nio, was auch durch die CATL-Kooperation kaum über Nacht besser werden dürfte.

Nio bleibt sich treu

Nio Aktie Chart

Die Nio-Aktie arbeitet seit einer Weile an einer Erholung, welche sich aber noch immer auf einem eher überschaubaren Niveau abspielt. Am Mittwochmorgen brachte der Titel es auf 4,81 Euro und blieb damit dem 52-Wochen-Hoch bei knapp sieben Euro weiterhin fern. Das Unternehmen bleibt sich treu und setzt weiterhin auf den recht ungewöhnlichen Weg mit Wechsel-Stationen, auch bei neuen Marken. Das scheint die Märkte aber weitaus weniger zu begeistern als immer neue Verkaufsrekorde bei BYD oder der rasante Aufstieg von Xiaomi im Segment.

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