Nio zeigt sich auf Kurs: Nach eigenen Angaben hat der chinesische Elektroautohersteller im Februar 2025 seinen Absatz deutlich verbessert. Konkret lieferte Nio im letzten Monat 13.192 Fahrzeuge aus und damit 62,2 % mehr als im Vorjahresmonat.
Nio: Fast 700.000 Fahrzeuge insgesamt abgesetzt
Rund 9.140 Exemplare davon entfallen auf das Premium-E-Segment NIO und die restlichen rund 4.050 Fahrzeuge auf die familienorientierte Marke ONVO. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen somit 27.055 Autos ausgeliefert (+48,8 %). Insgesamt, also seit Bestehen des Unternehmens, beläuft sich der Absatz per Ende Februar 2025 auf 698.619 Exemplare.
Nio betonte zudem den Erfolg seiner Batterietauschstationen auf dem Heimatmarkt. So seien zwischen dem 22. Januar und dem 5. Februar mehr als 1,7 Millionen Batteriewechsel durchgeführt wurden. Die am stärksten frequentierte Station schaffte gar 180 Wechselvorgänge pro Tag.
Nio-Aktie am Montag unter Druck
Die Nio-Aktie (ADR) verzeichnete am Montagmittag im deutschen Handel ein Minus von 3,9 % auf 4,29 Euro (Stand: 03.03.2025, 13:30 Uhr, Tradegate). Der Titel hatte Ende Februar im Fahrwasser einer allgemeinen Börsen-Rallye bei chinesischen Tech-Aktien einen starken Kursschub aufs Parket gelegt. Inzwischen wurde ein großer Teil dieser Zugewinne jedoch wieder abverkauft. Auf 3-Jahres-Sicht steht der Titel aktuell mit 78 % im Minus.
Nio gilt zwar als aufstrebender Wachstumsakteur im Elektroauto-Bereich und ist auch dank seiner Batterietausch-Stationen in China sehr beliebt. 2024 hatten allerdings die immer noch hohen Verlustzahlen und die eher schleppend laufende Expansion im Ausland für Widerstand bei der Aktie gesorgt.
Nio-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nio-Analyse vom 19. April liefert die Antwort:
Die neusten Nio-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nio-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.