Die Aktie von NIO tritt derzeit ziemlich auf der Stelle. Nach besseren Handelstagen für die Papiere des chinesischen Elektroauto-Herstellers an der Börse folgt prompt ein Rückschlag. Das war auch am Mittwoch so, als die Nio-Aktie am Handelsplatz Frankfurt 2,7 Prozent abgab, zum Handelsschluss bei 32,68 Euro notierte. Doch nicht nur die NIO-Aktie hat aktuell noch Luft nach oben. Das aufstrebende chinesische Unternehmen hat auch an anderer Stelle ein gewagtes Ziel.
NIO will bald aufs Podium
Denn jüngst ist die diesjährige Formel E beendet worden, bei der das NIO-Team in der Gesamtwertung mit 19 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz gelandet war. Doch das ist nur die eine Seite: Das Team von NIO 333 Racing habe in dieser Saison einige Schritte nach vorn gemacht „und feierte das erfolgreichste Jahr in der Gen2-Ära“, heißt es auf dem Portal e-formel.de. Fünfmal platzierten sich die Piloten demnach für die Super-Pole. In der vorigen Saison hatte es NIO gar nicht unter die besten Sechs der Qualifikation geschafft.
Das lässt die Verantwortlichen hoffen: „Es war eine harte aber gute Saison, und wir haben uns deutlich verbessert“, wird Vincent Wang, CEO des NIO 333 Formula E Team, von e-formel.de zitirt. Als relativ neues Team in der Formel-E-Weltmeisterschaft „sind wir uns sicher, dass wir in die richtige Richtung gehen“. Mehr noch. Er erwarte tatsächlich „ein Podium für uns in der nahen Zukunft“, sagte der der NIO-Chef.
NIO-Aktie schwächelt seit Anfang Juli
Die Aktie von NIO befindet sich aktuell ebenfalls (noch) nicht auf der Siegerstraße. Nach der Korrektur vom Mittwoch beläuft sich das Minus aus dem zurückliegenden Monat wieder auf mehr als zehn Prozent. Das Zwischenhoch von Anfang Juli, als die Papiere kurzzeitig die Marke von 45 Euro geknackt hatten, erweist sich immer mehr als Strohfeuer. Der Abschlag bei der NIO-Aktie beträgt seitdem annähernd 30 Prozent.
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