Nio hat in den vergangenen Tagen an den Aktienmärkten einen fast gnadenlosen Kampf geführt. Die Notierungen changieren zwischen Kursen von 9,50 bis zu 10 Euro. Am Mittwoch ging es erneut um gut -2% nach unten. Jetzt fragt sich die Börse, warum es so schwierig sein soll, die runde Hürde von 10 Euro zu überwinden – oder ob es einen guten Grund dafür gibt, dass Nio nicht mehr an dieser Marke vorbeikommt. Analysten haben ihre ganz eigene Meinung.
Nio: Das Warten
Wesentliche neue Nachrichten müssen oder mussten die Börsen dabei nicht verarbeiten. Nio hat derzeit an den Märkten keine besondere Chance, sich mit neuen Nachrichten zu präsentieren.
Immerhin konnte China vermelden, dass der Sektor New Energy Vehicles seine Exportzahlen von Januar bis August verdoppelt hat. Die Aktienkurse von Nio ließen sich von dieser Meldung jedoch nicht beeindrucken. Hier sieht es weiterhin nach einem echten Kampf aus.
Dennoch: Im Chartbild ist zu erkennen, dass die Tendenz zu steigenden Kursen noch nicht ganz vorbei zu sein scheint. Die Notierungen sollten aus der Sicht der Chartexperten allerdings die Hürde von 10 Euro überwinden, um wieder in neue Dimensionen vorzustoßen.
Die Kursstatistik ist aktuell noch vergleichsweise schwach. Die Notierungen haben dabei in den vergangenen vier Wochen einen Abschlag von -16,5 % hinnehmen müssen. Die Kurse sind seit Jahresanfang aber auch – und dies spricht für einen statistisch unterfütterten Aufwärtstrend – um mehr als 7 % nach oben geklettert.
Die Kursperformance der Nio-Aktie
Analysten sind gegenwärtig bei ihren Schätzungen noch immer optimistisch. Die Notierungen seien, so das Kursziel lt. Marketscreener, um mehr als 28 % weiter oben anzusiedeln. Das ist eine ordentliche Vorgabe, so die Meinung von Beobachtern. Dementsprechend ist der aktuelle Trend am Ende vielleicht nicht ganz zu verachten. Der GD100 und der GD200 sind überwunden. Dies sind positive Vorzeichen – zusammen mit den Kurszielen.
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