Nio-Aktie: Durchgesetzt in Down Under!

Nio darf zumindest in Australien die Bezeichnungen ES6, ES7 und ES8 beibehalten und setzt sich damit gegen die Bedenken von Audi durch.

Auf einen Blick:
  • In Australien darf Nio Fahrzeuge unter den Namen ES6, ES7 und ES8 vermarkten.
  • Zuvor klagte Audi aufgrund einer potenziellen Verwechslungsgefahr.
  • Die Richter in Down Under konnten dieser Argumentation aber nicht folgen.

In China sind ES6, ES7 und ES8 von Nio längst auf dem Markt und eigentlich wollte der Konzern die Modelle auch in den internationalen Markt bringen. Dagegen regte sich aber erbitterter Widerstand von Audi. Die Premium-Tochter sah eine mögliche Verwechslungsgefahr mit den eigenen Modellen S6, S7 und S8 und ging vor Gericht, um seine Interessen durchzusetzen.

Zu Jahresbeginn hat das in Deutschland auch noch geklappt und Nio wird die Fahrzeuge hierzulande mit dem Kürzel EL anbieten. In Australien unterlag Audi nun allerdings, wie „electrive.net“ berichtet. Dort scheinen die Richter keine Verwechslungsgefahr zu erkennen und der chinesische Anbieter kann die Markenregistrierung weiter vorantreiben.

Nio: Reine Kosmetik?

Die Nio-Aktie reagiert auf die Meldung nicht weiter, was auch nachvollziehbar ist. Zwar gibt es mit Sicherheit den einen oder anderen Autofahrer, der Wert auf bestimmte Buchstaben bei einer Typbezeichnung legt. Es dürfte aber aller Wahrscheinlichkeit nach eine Minderheit sein.

Nio Aktie Chart

Ob Nio mit seinen Fahrzeugen international erfolgreich sein wird oder nicht, das wird von anderen Faktoren als dem Namen abhängen. Dabei handelt es sich bestenfalls um Kosmetik. Wichtiger sind die inneren Werte und auch der Preis. In dieser Hinsicht konnte Nio bis zuletzt nicht allzu sehr punkten, es werden aber schon günstigere Modelle für den internationalen Markt in Aussicht gestellt.

Nio tut sich weiter schwer

Trotz des kleinen Erfolgs in Australien bleibt Nio bislang hinter einstigen Hoffnungen der Märkte zurück. Die internationale Expansion verläuft recht schleppend und es macht sich auch noch immer mehr politischer Gegenwind bemerkbar. Aufgeben will das Unternehmen deshalb noch lange nicht. Doch mittlerweile blicken auch die Anleger skeptischer auf die Aktie. Jene verlor auf Jahressicht um mehr als 40 Prozent an Wert und notierte heute Morgen bei übersichtlichen 4,27 Euro.

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