Die Aktie des chinesischen E-Fahrzeugherstellers Nio hat sich am Donnerstag noch nicht hinreichend stark gezeigt. Der Titel gewann nur 0,5 %. Das ist an sich noch erschütternd wenig – denn der Titel hängt weit im Abwärtstrend.
Der Trend basiert auf relativ schlechten Zahlen und vor allem auch darauf, dass in der EU und in den USA der Widerstand wächst.
Nio: Die Zollpolitik war der Nackenschlag
Die Aktie ist ohnehin seit einiger Zeit im Abwärtsmarsch. Nun aber ist Anfang Juli, also vor gut einem Monat, die EU-Zollpolitik dazu gekommen. Nio muss 21 % Strafzoll in Kauf nehmen, was den EU-Automarkt vor der vorgegebenen chinesischen Subventionspolitik wohl schützen soll.
Die Notierungen haben seither den laufenden Abwärtstrend noch einmal massiver in den Vordergrund gerückt. Das Chartbild wie auch die technische Analyse zu diesem Unternehmen sind nunmehr weitgehend verheerend.
Nio Aktie Chart
Die Kursperformance der Nio-Aktie
Die jüngsten Gewinne an den Aktienmärkten ändern an dieser Wahrnehmung und Darstellung wenig. Der Abwärtstrend von Nio findet offenbar nur bei den Analysten nicht statt. Die sehen noch immer einen kräftigen Aufwärtshebel. Die Aktie allerdings wird immer wieder durch verheerende Zahlen geschwächt. Zuletzt wurde bekannt, dass in Deutschland beispielsweise kaum Fahrzeuge verkauft werden.
Wissen die Analysten dies bei ihren enormen Kurszielen?
Nio-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nio-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Nio-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nio-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.