Die Nio-Aktie startete sehr stark in die laufende Woche und konnte zeitweise sogar die Marke bei 40 US-Dollar überschreiten. Ein ums andere Mal sah es danach aus, als könnte diese Linie dauerhaft überschritten werden. Am Freitag mussten die Anleger aber nun zunächst einen kleinen Rückschlag verkraften.
Um rund 2,7 Prozent ging es mit dem Titel gestern in die Tiefe. Ein nachbörsliches Plus reichte lediglich aus, um den Kurs wieder auf 38,89 Dollar zu bewegen. Der Traum vom großen Ausbruch ist damit noch nicht geplatzt, es ist aber nun noch etwas Geduld gefragt.
Angriff auf den Massenmarkt?
Es gibt so manchen guten Grund, bei der Nio-Aktie weiter optimistisch zu bleiben. Das Unternehmen konnte in China bereits große Erfolge feiern und bereitet sich gerade darauf vor, seine Fahrzeuge auch in anderen Ländern anzubieten. In Europa machte man in Skandinavien schon den Anfang.
Zusätzlich wird der Konzern sich eigenen Aussagen zufolge künftig nicht mehr exklusiv auf Premiummodelle beschränken. Gerüchteweise könnte schon bald ein E-Auto von Nio für die Massen zu einem erschwinglichen Preis vorgestellt werden. Das wird an den Märkten ungeduldig erwartet und es dürfte einer von vielen Gründen sein, warum die Aktie des Autobauers sich schon seit drei Wochen in einer Phase der Erholung befindet.
Die Nio-Aktie ist nicht frei von Risiken
Dem gegenüber stehen die bekannten Risiken in Form von staatlicher Regulierung, gestörten Lieferketten und der nicht enden wollenden Chipkrise. Es stellt sich derzeit ein bisschen die Frage, ob Nio ein E-Auto für die Massen überhaupt in entsprechenden Stückzahlen produzieren könnte.
Geht man davon aus, dass derartige Krisen auch wieder vorbeigehen, bleiben die langfristigen Aussichten für die Nio-Aktie gut. Es könnte sich daher durchaus lohnen, den Titel weiter im Auge zu behalten und vielleicht sehen wir schon in der neuen Woche nachhaltige positive Signale.
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