Nio-Aktie: Das lässt die Aktionäre kalt!

Bei den Quartalszahlen konnte der chinesische E-Autobauer Nio mal wieder neue Rekorde vermelden. Die Auslieferungszahlen sind Unternehmensangaben zufolge auf knapp 22.000 im zweiten Quartal angewachsen, was mehr als dem Doppelten des Vorjahresquartals entspricht. Im direkten Vergleich mit dem ersten Quartal konnten die Auslieferungen um gut neun Prozent verbessert werden.

Das klingt gut und schön, führte an der Börse aber zu keinen plötzlichen Ausbrüchen von Euphorie. Derartige Zahlen waren bei der Nio-Aktie bereits eingepreist und größere Überraschungen gab es letztlich nicht zu sehen. Das Management beteuert aber, weiterhin voll auf Wachstumskurs zu sein.

Nio bleibt in den roten Zahlen

Ohne Zweifel konnte Nio in der jüngeren Vergangenheit so manchen Erfolg feiern. Der Eintritt in den europäischen Markt, erste Länder sollen noch in diesem Jahr dran sein, bietet zudem riesige Chancen für die Zukunft. All das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man weiterhin Verluste schreibt.

Jene betrugen im zweiten Quartal etwa 102 Millionen Euro. Das ist verschmerzbar, doch genau wie Tesla vor einigen Jahren muss das Unternehmen erst noch beweisen, dass es mit seinen Elektrofahrzeugen tatsächlich auf Dauer Gewinne erzielen kann. Das täte auch der Nio-Aktie gut, denn die Aktionäre scheinen sich von hübschen Versprechungen alleine nicht mehr begeistern zu lassen.

Die Nio-Aktie gerät unter Druck

Verluste von mehr als 30 Prozent mussten die Anteilseigner von Nio seit Jahresbeginn bereits verkraften. Sicherlich spielt da auch die generelle Schwäche von China-Aktien, ausgelöst durch Regulierungsorgien der dortigen Regierung eine Rolle.

Das allein ist aber kaum eine valide Ausrede für den anhaltend steilen Abwärtstrend bei der Nio-Aktie. So manchem Anleger dürfte das Wachstum auch einfach nicht schnell genug vonstattengehen. Wer auf lange Sicht vom Erfolg der Premium-Stromer aus dem Reich der Mitte überzeugt ist, könnte die derzeitige Schwächephase vielleicht als Einstiegschance verstehen, muss dabei aber zweifellos Risiken in Kauf nehmen.

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