In jüngster Vergangenheit zeigten sich China-Aktien an den internationalen Märkten in einem desolaten Zustand. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Ein Paradebeispiel für diese Trendwende ist der Elektrofahrzeughersteller Nio. In den letzten Tagen konnte das Unternehmen aus dem Reich der Mitte einen beeindruckenden Kursanstieg verzeichnen. Innerhalb von fünf Handelstagen legten die Aktienkurse um nahezu ein Viertel zu. Diese Entwicklung verdeutlicht die wiedergewonnene Stärke der China-Aktien.
Die Gründe für den jüngsten Erfolg von Nio sind offensichtlich. Das Unternehmen konnte seine Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge im April um mehr als 130 Prozent steigern. Dies kam für die Börsenakteure überraschend, da der Markt für Elektrofahrzeuge global gesehen in einer Krise zu stecken scheint. Hinzu kommt der sich anbahnende Handelskonflikt zwischen westlichen Staaten – Deutschland, der EU und den USA – und China. Für Nio wird es nun entscheidend sein, diese positiven Ergebnisse in den folgenden Wochen zu bestätigen. Obwohl der Aktienwert noch einem starken Abwärtstrend unterliegt, ist ein Aufwärtstrend nicht zu übersehen.
Nio: Trotz Abwärtstrends auf dem Weg nach oben
Derzeit wird die Nio-Aktie knapp oberhalb der 100-Tage-Durchschnittslinie gehandelt, was einem leichten Vorsprung von 0,8 Prozent entspricht. Die Aktie befindet sich auf einem Pfad, der langfristig nach oben weisen könnte. Marktanalysten prognostizieren eine mögliche Kurssteigerung um bis zu 80 Prozent.
Gleichzeitig gibt es ein anderes chinesisches Unternehmen in derselben Branche, das als sicherer eingeschätzt wird. Trotz einer ähnlichen Durststrecke in den letzten Monaten, bedingt durch Vertrauensverlust, steht dieses Unternehmen an der Spitze der Elektrofahrzeugbranche. Nach der Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen für den letzten Monat sowie die zurückliegenden vier Monate, zeigte die Börse eine positive Reaktion mit einem Kursgewinn von etwa 7 bis 8 Prozent. Analysten hatten für dieses führende Unternehmen der Branche vor kurzem noch ein doppelt so hohes Kursziel angesetzt.
Die Nummer Eins der Branche mit Potenzial
Das Papier des besagten führenden Elektrofahrzeugherstellers ist seit langem Bestandteil in den Depots weltweit bekannter Großinvestoren, darunter befand es sich auch im Portfolio des kürzlich verstorbenen Charlie Munger, einem langjährigen Geschäftspartner von Warren Buffett. Munger leitete noch vor Kurzem die Hauptversammlung von Berkshire Hathaway, deren Aktien als die teuersten der Welt gelten. Offensichtlich hatte Berkshire gute Gründe, die Aktie des chinesischen Unternehmens im eigenen Portfolio zu führen.
In weniger als einem Monat steht die Jahreshauptversammlung dieses Unternehmens an. Es wird erwartet, dass zahlreiche positive Überraschungen auf die Aktionäre warten. Schon jetzt ist klar, dass die Positionierung dieses Unternehmens im Vergleich zu Nio deutlich stärker ist. Die Branche der Elektrofahrzeuge und insbesondere die führenden chinesischen Unternehmen zeigen, dass sie trotz marktwirtschaftlicher Turbulenzen und geopolitischer Spannungen ein erhebliches Wachstumspotenzial aufweisen.
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