Liebe Leserin, Lieber Leser,
das neue Jahr hat begonnen und zumindest bei Nintendo ist schon jetzt klar, dass es große Neuigkeiten mit sich bringen können. Die mittlerweile doch sehr betagte Spielekonsole Switch wird einen Nachfolger erhalten. Dass jener vor Ende März offiziell vorgestellt wird, machte der japanische Spielegigant bereits vor einer Weile klar. Es wird also maximal noch zwölf Wochen dauern, bis die Katze aus dem Sack ist.
Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres machten nun abermals neue (mutmaßliche) Leaks die Runde. Im sozialen Netzwerk Reddit sind abermals Fotos der Platine des neuen Geräts aufgetaucht. Jene bestätigen weitgehend, was schon seit einigen Wochen durch die Gerüchteküche gepeitscht wird. Das Gerät wird wohl auf einen neuen Tegra-Prozessor von Nvidia setzen, dem 12 GB Arbeitsspeicher und damit drei Mal so viel wie bei der aktuellen Switch zur Verfügung stehen.
Nintendo: Auf die Software kommt es an
Zu sehen ist außerdem ein zweiter USB-Anschluss, mit Abwesenheit glänz hingegen ein bei Nintendo eigentlich seit Jahrzehnten obligatorischer Slot für microSD-Karten. Bisher gingen die meisten Beobachter noch fest davon aus, dass es einen solchen auch bei der neuen Konsole geben würde. Aus Anlegersicht ist die genaue Hardware-Ausstattung aber eher nebensächlich.
Dass Nintendo auf die schnellsten Chips nicht angewiesen ist, hat man schließlich bereits mit der aktuellen Switch unter Beweis gestellt. Trotz der vergleichsweise einfachen Hardware ist jene auf dem besten Wege, zur meistverkauften Konsole aller Zeiten zu avancieren. Zu verdanken ist dies einem starken Software-Lineup. Kann die Switch 2 in dieser Hinsicht ebenfalls glänzen, steht der Wiederholung vergangener Erfolge wenig im Weg.
Was hat Nintendo 2025 zu bieten?
Neue Spiele werden daher bei der offiziellen Enthüllung die interessanteste Neuigkeit sein. Die Erwartungen im Netzt sind alles andere als gering. Fest eingeplant ist „Metroid Prime 4“ als Demonstration für die neue Hardware. Mit Blick auf den 40. Geburtstag von Super Mario wird außerdem ein neuer Eintrag aus der Reihe des hüpfenden Klempners erwartet. Bereits vor einigen Tagen sprach ein Leaker zudem von einem neuen Teil der schwer erfolgreichen Mario-Kart-Serie.
Nintendo Aktie Chart
Mit solchen Hochkarätern hätte Nintendo in jedem Fall eine hervorragende Basis, um in diesem Jahr an weiteren Erfolgen zu basteln. Die Aktie kann sich schon jetzt sehen lassen. 2024 ging es zwar über weite Strecken seitwärts. Die jüngsten Spekulationen brachten aber wieder etwas Leben ins Spiel. Mit 56,46 Euro am Donnerstagmorgen notiert die Nintendo-Aktie gut 20 Prozent höher als noch vor einem Jahr.
Chancen und Risiken
Das Geschäftsmodell von Nintendo dreht sich vollständig um die eigenen Videospielekonsolen. Dementsprechend wird Erfolg oder Misserfolg von Switch 2 (oder wie auch immer das Gerät heißen mag) über den weiteren Verlauf des Aktienkurses entscheiden. Daraus ergeben sich große Chancen. Sollte Nintendo die Erwartungen erfüllen oder übertreffen können, so wäre ein ansehnlicher Kurssprung noch in diesem Quartal nicht auszuschließen. Umgekehrt besteht aber auch eine enorme Falltiefe, sollte die Präsentation nicht überzeugen können. Es steht der wohl wichtigste Termin seit Jahren an. Einen konkreten Termin gibt es zwar noch nicht, doch mit dem Übergang ins neue Jahr startet bei der Nintendo-Aktie ohne jeden Zweifel die heiße Phase. Wenigstens auf der Watchlist hat der Titel sich damit derzeit einen Platz redlich verdient.
Nintendo-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nintendo-Analyse vom 04. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Nintendo-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nintendo-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 04. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
