Die Aktien von Nikola, dem US-amerikanischen Hersteller von Elektro- und Wasserstoff-Nutzfahrzeugen, erleben weiterhin schwierige Zeiten. Am vergangenen Freitag verzeichnete das Unternehmen einen weiteren Kursrückgang von 3,2 Prozent. Dieser neueste Rückgang ist Teil eines anhaltenden Trends, der Nikola nun deutlich im Bereich der Penny Stocks platziert. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von lediglich 862 Millionen Dollar werden die Herausforderungen des Unternehmens am Markt offensichtlich.
Die Situation für Nikola ist umso enttäuschender, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen erst kürzlich die bevorstehende Auslieferung von 40 Wasserstoff-LKWs bekannt gab – eine Entwicklung, die von vielen als positives Zeichen gewertet wurde. Allerdings war diese Information für Marktbeobachter keine Überraschung, da sie bereits seit geraumer Zeit bekannt war.
Zukunftsorientierte Quartalszahlen
Die nächsten Quartalszahlen, die Nikola voraussichtlich am 7. Mai präsentieren wird, könnten für das Unternehmen von großer Bedeutung sein. Laut MarketScreener-Daten soll Nikola erklären, wie es den Umsatz von fast 40 Millionen Dollar im Jahr 2023 auf die erwarteten 173 Millionen Dollar im Gesamtjahr steigern möchte. Bislang fehlen allerdings konkrete Anzeichen, die eine solche Umsatzsteigerung untermauern könnten.
Das Fehlen solider Hinweise auf eine Umsatzsteigerung lässt befürchten, dass der Abwärtstrend von Nikola sich weiter fortsetzen oder sogar intensivieren könnte. Die Aktie befindet sich bereits in einer massiven Abwärtsbewegung. Sollte der Kurs weiter fallen, könnten historische Unterstützungen im Bereich von circa 0,50 bis 0,60 Euro eine entscheidende Rolle spielen.
Die kommenden Wochen werden für Investoren und Beobachter von Nikola also von besonderem Interesse sein, da die Quartalszahlen möglicherweise den weiteren Verlauf für das ambitionierte Unternehmen vorgeben werden.
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