Die Aktie des Marketing- und Tech-Unternehmens Nikola blickt auf ein äußerst schwieriges Jahr zurück. In den vergangenen 12 Monaten verlor der Kurs knapp drei Viertel seines Wertes. Immerhin gab es in der letzten Woche ein schwaches Lebenszeichen der Aktie, welche um 5,5 % nach oben kletterte.
Ausbau des Vertriebs- und Servicenetzes
Die Ankündigung, dass das Unternehmen sein Vertriebs- und Servicenetz um 51 Standorte in Texas, Arizona, Kalifornien, Colorado, New Mexico, Florida, Delaware, Virginia und Maryland erweitern wolle, kam gut bei den Investoren an. Darüber hinaus erhielt Nikola einen Zuschuss des US-Energieministeriums in Höhe von rund 2 Millionen Dollar, um die Forschung im Bereich autonomer Betankungstechnologien für künftige Wasserstofftankstellen voranzutreiben.
Kann Nikola diese Chance nutzen?
Das Marktpotenzial von mittelschweren und schweren Elektro- sowie Wasserstoff-Lastkraftwagen ist enorm. Das Marktforschungsunternehmen IDTechEx taxiert diesen Markt in den nächsten 20 Jahren auf 171 Milliarden Dollar. Zudem könnte Nikola von den ambitionierten Zielen der EU und aktuell auch den USA profitieren, welche bis 2035 respektive 2030 die Zulassung von Verbrennungsmotoren verbieten wollen. Allerdings leidet Nikola nicht nur unter fehlenden Umsätzen (keinen), sondern auch an der derzeitigen Chipknappheit. Entsprechend weht dem Unternehmen bei der Vorbereitung seiner Produktionsanlagen leichter Gegenwind entgegen.
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