Anleger glauben noch an die Geschichte von Nikola! Eines Unternehmens voller Visionen und dem Anspruch, die Welt mit Wasserstoff-Trucks zu retten! Die Story wird auch hochgehalten! Trotz der Aufkündigung des Deals mit Nikola von General Motors kann sich die Aktie am erreichten Niveau halten. Nikola versucht nun gegenzusteuern. So wird vom Unternehmen ein Bild verbreitet, welches den Baubeginn der 600 Millionen US-Dollar „electric truck manufacturing plant“ zeigt – eine große Sandwüste mit einigen Arbeitern und Betonmischern! Bis Ende 2021 will man die Fabrik fertig gestellt haben.
Überlebt Nikola solange?
Doch Experten mahnen zur Vorsicht! Vielmehr sei das Unternehmen nur eine hohle Hülle! Zudem wird auf das ablaufen von Sperrfristen hingewiesen. So können sowohl der einstige Chef und Gründer Trevor Milton als auch Partner und Mitarbeiter von Nikola ihre Aktien verkaufen! So wird schon für diese Woche ein erneuter Ausverkauf für Nikola befürchtet! Immerhin ist das Unternehmen weiterhin hoch bewertet! Denn selbst nach den jüngsten Kursverlusten steht der Börsenwert, die Marktkapitalisierung noch bei immensen 7,25 Milliarden US-Dollar. Doch da die Aussichten eher im dunkeln liegen und selbst der Umsatz für 2021 bislang mit knapp 70 Millionen US-Dollar geschätzt wird, darf von einer Überbewertung und einem hohen Risiko ausgegangen werden!
Nikola ein Symptom?
Vielleicht ist Nikola allerdings nur ein Symptom einer aus den Fugen geratenen Börsenwelt. Eine neue Anlegerschar kauft bar jeder Fundamentaldaten sehr risikobereit Unternehmen, die vor allem eines versprechen: Hoffnung! Dabei ist Nikola ein Unternehmen ohne bisheriges echtes Geschäft!
Chartcheck: Bald abwärts?
Nach charttechnischer Lesart ist das Risiko nach unten zu favorisieren. Eine echte Erholung kam nach den jüngsten Abgaben nicht in den Wert! Der Kurs schaffte es bislang nicht, eine klare Bodenbildung zu durchlaufen.
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