Nach einem leichten Kursanstieg von über 3% am Mittwoch zeigt der Wasserstoff-LKW-Hersteller Nikola erste Anzeichen einer Stabilisierung. Der Aktienkurs pendelte sich bei etwa 1,20 Euro ein, nachdem Marktbeobachter in den vergangenen Tagen eine übermäßige Verkaufsaktivität festgestellt hatten. Trotz dieser kurzfristigen Erholung spiegelt die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 103 Millionen Dollar die anhaltend schwierige Situation des Unternehmens wider.
Herausforderungen am Kapitalmarkt
Die niedrige Bewertung klassifiziert Nikola faktisch als Penny Stock, was die Attraktivität für institutionelle Investoren deutlich einschränkt. Große Fonds und professionelle Anleger zeigen traditionell wenig Interesse an Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von nur 100 Millionen Dollar, insbesondere wenn keine klare Gewinnperspektive erkennbar ist.
Politische Rahmenbedingungen belasten E-Mobilität
Die aktuelle politische Ausrichtung unter Donald Trump verschärft die Situation zusätzlich. Seine Administration setzt verstärkt auf traditionelle Energieträger wie Öl und Gas, was die Entwicklungsperspektiven der gesamten E-Fahrzeugbranche eintrübt und das Vertrauen in Unternehmen wie Nikola weiter schmälert.
Dramatischer Wertverlust und Zukunftsaussichten
Der massive Kursverlust von über 95 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate verdeutlicht die prekäre Lage des Unternehmens. Während einige Analysten weiterhin optimistischere Kursziele ausgeben, steht dies im deutlichen Kontrast zur aktuellen Markteinschätzung. Mehr Klarheit über die geschäftliche Entwicklung werden die am 20. Februar erwarteten Quartalszahlen für das vierte Quartal 2024 bringen.
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