Nikola hat zuletzt auf sich aufmerksam gemacht. Den gewaltigen Kurssteigerungen der vergangenen Woche folgte ein nun etwas mauerer Auftakt in die neue Woche. Es ging am Ende um deutliche 5 % abwärts. Dennoch: Spiel hat die Aktie noch. Sie bewegt sich auf sehr hohem Niveau. Der Deal mit Bayotech wirkt noch nach – in welcher Richtung sich die Aktie nun bewegt, dürfte auch davon abhängen, wie die Zahlen demnächst aussehen bzw. wie die Zahlen auf einer JHV sich darstellen.
Nikola: Deal und JHV
Die US-Amerikaner, die u.a. für Wasserstoff-LKW bekannt sind, haben kürzlich mit Bayotech einen Deal vereinbart. Dabei wurden Wasserstoff-Lieferungen und die Lieferung von E-Fahrzeugen vereinbart. Der vielleicht von einigen erhoffte Aufschwung im ohnehin laufenden Aufwärtstrend jedoch blieb aus. Die Kurse stocken auf sehr hohem Niveau.
Bewegender war zuletzt eher der Zuschuss für den Bau von Wasserstofftankstellen. In Kalifornien baut das Unternehmen Wasserstofftankstellen und erhält dafür 42 Millionen Dollar. Zudem zeigten sich die Börsen letztlich angetan von den Q2-Zahlen. Die Auslieferungen des „Tre“, eines batterie-betriebenen LKWs, konnte im Vergleich zum ersten Quartal von 31 auf 45 Stück steigen. Die sogenannten Einzelhandelsauslieferungen stiegen gar auf 66 Objekte, während es im Quartal zuvor 33 waren. Allerdings fiel die Zahl der LKW, die produziert worden sind: Statt 63 im Vorquartal sind es im vergangenen Quartal lediglich 33 gewesen. Ob die Börsen sich irritiert zeigten?
Im Chartbild ist der Verlauf insgesamt sehr erfreulich, aus Sicht der Investoren jedenfalls.
Die Kursstatistik zeigt gleichfalls, dass die Aufwärtsbewegung im Augenblick gut läuft. In den vergangenen drei Monaten gewann der Titel 176 %.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Die Notierungen sind zweifellos im Aufwärtstrend. Abzuwarten ist jetzt noch, ob es auch gelingt, auf der Jahreshauptversammlung ein vernünftiges Bild abzugeben. Dort wird es auch um die Strategie gehen, steht zu vermuten. Am 3. August ist es so weit.
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