Nikola hat zuletzt einen massiven Sturz erlebt. Die Notierungen des US-Unternehmens sind binnen von fünf Tagen in Summe -33,7 % gefallen. Am Freitag allerdings war es um satte 4,6 % aufwärts gegangen. Dazu kam eine große Nachricht, die wiederum den ganzen Wahnsinn noch einmal toppen könnte.
Nikola: Führungswechsel
Das Unternehmen kündigte am 24. August an, dass es zu einem Führungswechsel kommen werde. Dies wiederum ist eine interessante Nachricht. Denn dies ist der zweite Führungswechsel binnen von vier Wochen. Damit wiederum wird ggf. auch klar, dass die Unternehmensleitung oder die Führungsmitglieder mit der Entwicklung nicht ganz zufrieden sind.
Die Notierungen sind aus der Sicht von Analysten aktuell offenbar auch deshalb unter Druck geraten, weil ein großer Verkauf bevorstehen kann. Dies ist oft nicht beachtet worden. Nikola meldete, der Aktionär Antara Capital könne nun 10,3 Millionen Stammaktien verkaufen. Dies ist wiederum für Nikola selbst kaufmännisch nicht mehr von Belang – für den Markt aber interessant.
Im Chartbild ist zudem sichtbar, dass die Notierungen nicht eben in Bestform sind. Die Kurse sind nach dem steilen Anstieg nach Anfang Juni inzwischen nach der Jahreshauptversammlung, die vor Wochen stattfand, fast wieder im Sturzflug und nähern sich inzwischen der Marke von 1 Euro.
Das Statistik-Bild ist nicht wesentlich besser. Über Monate hinweg ist es für den Titel nun massiv bergab gegangen. Die Notierungen sind in einer bedenklichen Verfassung, wenn die Entwicklung seit dem 1. Januar beachtet wird. Danach ging es um fast -40 % bergab.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Auf der anderen Seite jedoch sind die Notierungen nach Meinung von Analysten noch immer unterbewertet, so scheint es. Denn die Kursprognosen sind immens: Es soll um gut 106 % aufwärts gehen, so die mittlere Kursschätzung der Analysten, die Marketscreener erwähnt. Das ist eine durchaus spektakuläre Einschätzung, die Investoren interessieren wird.
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