Dank einer schwachen Performance von Aktienkurs und Management sieht das Chartbild in jedem Zeitintervall bedrückend aus. Kürzlich vermeldete Nikola die Geschäftszahlen zum vierten Quartal 2020. Das Beste vorweg: Die Verluste fallen geringer aus als erwartet. Ob Anleger nun einen Kauf der Aktie in Erwägung ziehen oder lieber die Finger davonlassen sollten, wird anschließend analysiert.
Geschäftszahlen von Nikola
Nikola verzeichnete im vierten Quartal einen Verlust von $147 Millionen oder 38 Cents pro Aktie, verglichen mit einem Verlust von $26 Millionen oder 16 Cents pro Aktie im Vorjahresquartal. Bereinigt um einmalige Posten verlor das Unternehmen damit 17 Cents pro Aktie. Von FactSet befragte Analysten hatten für Nikola einen bereinigten Verlust von 24 Cents je Aktie erwartet.
Zukunftspläne und Fortschritte
Darüber hinaus gab Nikola vergangene Woche detaillierte Pläne für seine Wasserstoff-Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge bekannt und kündigte an, eine Brennstoffzellen-Variante mit längerer Reichweite für seinen batterieelektrischen Nutzfahrzeug Nikola Tre einführen zu wollen. Die ersten Brennstoffzellen-Tre-Prototypen sollen demnach ab 2024 auf der Straße getestet werden.
Zudem sei die Endfertigung der ersten fünf Prototypen des batterieelektrischen Nikola Tre abgeschlossen, von denen vier in den USA und einer in Europa getestet werden soll. Die Montage einer zweiten Charge von Prototypen habe in Deutschland bereits begonnen. Bedauerlicherweise lieferte das Unternehmen keine weiteren Hinweise über Kundenbestellungen. Ob fünf Prototypen die derzeitige Marktkapitalisierung rechtfertigen können, bleibt Anlegern selbst überlassen.
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