Nikola hat am Freitag die Woche mit einem echten Paukenschlag beenden können. Der Titel schaffte einen Aufschlag von mehr als 7,3 %. Das ist ein echter Ausgleich für das Ergebnis am Tag zuvor gewesen. Am Donnerstag enttäuschte der Titel mit dem Minus von mehr als -7,8 % an den Börsen – nachdem am Mittwoch noch ein Gewinn von fast 7 % gelungen war. Die Schwankungen sind also immens. Dennoch scheint sich das Bild zumindest etwas aufgehellt zu haben.
Nikola: Das sieht mächtig aus
Mächtig ist derzeit vor allem, dass die Aktie den Bereich der Penny-Stocks klar hinter sich gelassen hat. Es ging dabei über die Marke von 1 Euro hinweg deutlich aufwärts, womit die schlimmsten Befürchtungen – auch der operativen Führung des Unternehmens – zunächst ad acta gelegt worden sind.
Nikola ist zudem ein weiteres deutliches Ausrufezeichen gelungen. Denn die Marktkapitalisierung ist auf Basis der jüngsten Bewertung auf mehr als 1 Milliarde Dollar gestiegen. Das wird die Aufmerksamkeit weiterer Kreise am Aktienmarkt wieder auf sich ziehen. Die Aktie hat damit plötzlich klar bessere Perspektiven aus einer solchen technischen oder charttechnischen Perspektive erhalten. Dennoch gilt es, auch die Schwächen im Chartbild nicht aus den Augen zu verlieren. Dies zeigt die folgende Abbildung.
Der Titel war in den vergangenen Monaten unter dem Strich trotz der jüngsten Gewinne noch immer sehr schwach. Dies ist allerdings auch statistisch sichtbar, wie der Blick auf die Kursentwicklung verdeutlicht.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Dabei hat Nikola zwar über die vergangenen drei Monate einen Aufschlag von mehr als 14 % verbuchen können. Seit Beginn des Jahres allerdings liegt Nikola noch immer deutliche – 41 % hinten. Der Abschlag ist mächtig und entspricht einem statistisch messbaren Abwärtstrend, zumindest im Durchschnitt.
Die Notierungen bleiben also noch auf dem Prüfstand. Ob es gelingt, trotz der jüngsten Erholung dauerhaft langfristig zu klettern, ist noch offen. Es fehlen noch die wirtschaftlichen Impulse, um die Börse sicherer hinter sich zu bringen.
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