Die Aktien von Nikola, einem Hersteller von Elektro- und Wasserstoff-Nutzfahrzeugen, haben einen erheblichen Rückschlag erlitten. Am vergangenen Donnerstag fielen die Notierungen dramatisch um mehr als 24 Prozent und brachen bis in die frühen Abendstunden ein. Dieser Einbruch kehrte die positive Entwicklung der vorangegangenen Tage vollständig um. Die Aktie durchbrach die kritische Preisgrenze von 0,70 Euro und befindet sich damit in einer alarmierenden Lage. Infolgedessen steht der Börsenwert des Unternehmens kurz davor, die Schwelle von 1 Milliarde Dollar zu unterschreiten, wobei die Marktkapitalisierung bereits unter 1 Milliarde Euro gefallen ist. Eine mögliche Ursache für diesen deutlichen Rückgang könnte die Herabstufung des Unternehmens auf eine „neutrale“ Bewertung durch ein Analysehaus sein, aber dies dürfte nicht die einzige Erklärung für den Kursverfall sein.
Hintergründe des Kurseinbruchs
Spekulationen über die Gründe für den plötzlichen Kurssturz sind vielfältig. Es stellt sich die Frage, ob es sich bei diesem Kursrückgang lediglich um Gewinnmitnahmen handelt, da die Aktie zuvor einige Tage lang Zuwächse verzeichnen konnte. Tatsächlich schien die Nachrichtenlage für Nikola zunächst positiv: Es wurde bekannt, dass das Unternehmen 40 Wasserstoff-LKWs ausgeliefert hat, was mehr ist als zunächst erwartet wurde. Allerdings war diese Zahl bereits im Vorfeld bekannt und stellte somit keine neue Information dar. Daher steht die Vermutung im Raum, dass die Märkte möglicherweise aufgrund fehlender Neuigkeiten und der bereits bekannten Informationen reagiert haben könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nikola-Aktie einen unerwartet starken Kursrückgang erfahren hat, dessen Gründe nicht vollständig geklärt sind. Während eine Herabstufung durch Analysten und die möglicherweise enttäuschten Erwartungen der Anleger eine Rolle spielen könnten, bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen den Kurs der Nikola-Aktie in der Zukunft beeinflussen werden.
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