Nikola hat jüngst eine rasante Auf- und Abwärtsfahrt hinter sich gebracht. Das US-Unternehmen für LKWs mit alternativen Antriebsformen und -aggregaten kämpfte nun seit Mitte dieser Woche wieder mit dem Ausritt in den Bereich der Penny-Stocks. Ein Verlust von -17% binnen einer Woche ist nichts anderes als eine Katastrophe nach der vorhergehenden Aufholjagd, meinen aktuell die Chartanalysten. Am Ende ging es am Mittwoch schon wieder um 9 % aufwärts….Doch gibt es schon bald wieder Hoffnung, wie dieses Zeichen andeuten könnte?
Nikola: Das ist stark
Der Titel hat sich erst vor kurzem weit aus dem Penny-Stock-Bereich wieder nach oben geschoben. Die US-Amerikaner hatten u.a. angekündigt, Arbeitsplätze abzubauen. Sie haben zudem angekündigt, über Kapitalmaßnahmen die Aktie pro Stück teurer werden zu lassen (Zusammenlegung von Aktien), um eben diesem Penny-Stock-Segment zu entfliehen. Und Nikola ließ erkennen, dass die Situation gerade aus charttechnischer Sicht besonders gute Verbesserung realisierte.
Allerdings geht es nun wieder abwärts. Jüngst schreckte Nikola die Börsen mit einem Bericht über den Brand in seinem Hauptquartier auf. Dieser Brand habe Auswirkungen auf LKWs etc. Die Börsen reagierten – so zumindest steht es zu vermuten – auch hierauf. Im Chartbild ist die jüngste klare Abwärtsbewegung kaum zu übersehen.
Die Kurse sind damit binnen weniger Tage wieder massiv nach unten gerutscht. Die Marke von 1 Euro gilt unter Analysten als bedeutend, hier wird die Frage entschieden, ob der Titel zu den Penny-Stocks rechnet. Die Verluste von nunmehr -30 % in drei Monaten sind durch die Gewinne von nominell 80 % binnen eines Monats also bei weitem nicht aufgeholt.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Am Ende wird die Frage sein, wie gut Nikola sich auf der verschobenen Hauptversammlung am 6. Juli präsentieren kann. Hier werden die Weichen dafür gestellt, ob zumindest mittelfristig wieder eine wirtschaftliche Wachstumsperspektive zu sehen ist. Wenn dies nicht gelingt, dann ist der Abwärtsmarsch in den Penny-Stock-Bereich zumindest kein Zufall mehr.
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