Bei Nikola hat sich in jüngerer Vergangenheit vieles zum Besseren entwickelt. Das Unternehmen hat mittlerweile tatsächlich ein Produkt hervorgebracht und konnte so manche neue Partnerschaft verkünden. Zudem gab es auch bereits einige wohlwollende Meinungen zum ersten Lkw in Form des Tre.
All das spiegelt sich im Aktienkurs von Nikola aber so gar nicht wieder. Statt endlich wieder Kurs in Richtung Norden zu nehmen, bleibt das Papier tief im Kurskeller hängen und erzielte in der ausgelaufenen Woche ein frisches Allzeit-Tief bei mageren 1,27 Euro. Mit 1,30 Euro zum Wochenende sieht es aktuell nur geringfügig besser aus.
Die Zweifel sind groß
Dass der Nikola-Aktie an der Börse noch immer mit großen Zweifeln begegnet wird, ist wohl vordergründig auf die vielen Skandale der Vergangenheit zurückzuführen. Um jene zu überwinden, wird das Unternehmen handfeste Zahlen vorweisen müssen. Immerhin wurden für das laufende Quartal bereits steigende Absätze in Aussicht gestellt.
Findige Anleger könnten in der Nikola-Aktie momentan natürlich eine Chance entdecken. Der Einstieg war nie günstiger möglich und das Unternehmen scheint in wichtigen Bereichen die Kurve bekommen zu haben. Uninteressant ist das Ganze beileibe nicht, doch das Risiko ist weiterhin als hoch einzustufen. Es sollte hier niemand mit falschen Erwartungen herangehen.
Nikola im Visier
Als problematisch erweisen sich für Nikola auch die Leerverkäufer, welche das Unternehmen noch immer im Visier haben und aktiv dafür kämpfen, die Kurse weiter in Richtung Süden zu befördern. Langfristig muss das nicht viel heißen und einst wurde auch Tesla von Shortsellern beharkt. Doch für den Moment lässt sich der Druck von oben nicht ignorieren.
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