Nikola hat am Dienstag an den Börsen die Nerven von Investoren wieder etwas beruhigen können. Die Notierungen sind zwar minimal gesunken. Unter dem Strich aber zeigt sich im Bild des US-Unternehmens für die vergangene Woche eine deutliche Aufwärtsbewegung. In einer Woche ging es um ca. 12 % aufwärts. Die Wahrnehmung der Kursentwicklung dieser Aktie jedoch ist deutlich schwächer.
Nikola: Das ist unentschieden
Die Unsicherheit ist fast mit den Händen zu greifen. Vor wenigen Tagen wurde im Zuge der Quartals-Berichterstattung bekannt, dass der CEO des Konzerns zurücktreten würde. Dies ist bereits ein mehrfaches Phänomen bei Nikola und hinterlässt – auch – Fragezeichen. Das Unternehmen gab gesundheitliche Gründe an, dies wurde jedoch in einigen Analysten bezweifelt.
Die Zahlen waren nicht so gut, dass die Börsen direkt durchgestartet wären. Nikola selbst wiederum geht davon aus, nun in die richtige Richtung zu marschieren. Die nächste Herausforderung: Nikola darf nach den herbeigeführten Beschlüssen neue Aktien herausgeben. Es fragt sich, ob alle Investoren damit einverstanden sind oder waren – das Unternehmen möchte damit Finanzierungsproblemen begegnen.
Das Chartbild zeigt einen lebendigen Verlauf. Noch vor den Quartalsberichten kletterte der Kurs um 13,8 %, um als Reaktion darauf um 26,6 % zu fallen. Die Notierungen sind demnach letztlich sogar deutlich schwächer geworden – die Reaktion bzw. deren Deutung scheint einfach.
Die positive Bilanz, die noch bis gestern Abend für eine Woche galt, wird sich durch den Fortgang in diesen Tagen automatisch verschieben, da die Kursverluste nun schwerer wiegen. Dennoch: Im laufenden Jahr liegt die Aktie sogar noch mit 4 % vorne. Die Statistiker verweisen darauf, dass der Kurs also nach dieser Betrachtung noch im Aufwärtstrend wäre.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Wie die Aktie sich in den Augen von Investoren und Analysten nun entwickelt, dürfte offen sein. Formal sind GD100 und GD200 als technische Signale noch überwunden – die Dynamik zuletzt war im Verbund mit den Nachrichten jedoch frappierend.
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