Die Lage rund um die Nikola-Aktie bleibt nach wie vor enorm angespannt. Die heftigen Betrugsvorwürfe von Hindenburg Research sind noch lange nicht aus dem Weg geräumt. Kürzlich verkündeten die Short Seller, dass schon bald weitere schlechtere Nachrichten folgen könnten. Das allein reichte aus, um für erneute, drastische Verluste bei dem Papier zu sorgen. In den letzten fünf Tagen ging es mittlerweile schon um 25 Prozent abwärts und ein Ende der Talfahrt scheint noch immer nicht in Sicht zu sein. Auch kurz vor dem Wochenende ist von einer Gegenbewegung weit und breit nichts zu sehen.
Ein Moment zum Durchschnaufen
Zwar ging es für die Nikola-Aktie am Freitag nicht mehr ganz so heftig bergab wie noch an den Tagen zuvor. Die meiste Zeit konnte das Papier seinen Kurs von Handelsbeginn sogar verteidigen. Selbst gründe Vorzeichen konnten zeitweise bewundert werden. Wir haben es allerdings nicht mit einem handfesten Rebound oder Ähnlichem zu tun. Die Käufer kämpfen schlicht darum, irgendwo wieder einen Boden zu finden. Ob das bei aktuell rund 17 Euro der Fall sein wird, muss sich erst noch zeigen. In erster Linie wird das vom weiteren Newsflow abhängen.
Die Nikola-Aktie unter Dauerbeschuss
Es ist nicht davon auszugehen, dass die Short Seller jetzt plötzlich locker lassen werden. Ob die Vorwürfe nun zutreffen oder nicht, sei an dieser Stelle dahingestellt. Kurzfristig spricht aber leider so gut wie nichts für eine plötzliche Trendwende bei Nikola. Auch charttechnisch kämpft der Titel mit starkem Gegenwind. Die Anleger dürften auf absehbare Zeit in den Defensivmodus gehen. Ändern wird sich das wahrscheinlich nur, wenn die Betrugsvorwürfe ein für allemal und zweifelsfrei aus der Welt geräumt werden können. Ob und wann das geschehen könnte, steht jedoch in den Sternen.
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