Nikola hat am Montag an den Börsen geerntet, was das Unternehmen zuvor mit einer Ankündigung gesät hatte. Die Kurse gingen zum Beginn des Handels gleich mit einem Plus von ca. 5 % in die Woche. Im Laufe des Tages dann ging es massiv nach unten. Die Aktie hat den Vertrauensvorschuss zum Handelsbeginn dann mit fast -5 % wieder einkassiert. Die Schwankungen sind schon erstaunlich: Kurz vor dem Wochenende schockte Nikola im positiven oder negativen Sinne die Märkte.
Erneut wurde eine Führungskraft gewechselt bzw. deren Wechsel angekündigt. Dies ist die Nr. 2 nach dem Chef des Unternehmens. Eine solche Ankündigung kann – hinter den Kulissen – darauf deuten, dass der Druck zu groß wird. Dies wiederum dürfte den Börsen möglicherweise gefallen, wobei alles Spekulation ist.
Vielleicht sind die Kurse deshalb gestiegen, vielleicht auch nur deshalb, weil die Börsianer annahmen, der Rest der Börsenwelt werde sich daran abarbeiten. Insofern bleibt in den kommenden Tagen zu sehen, wie weit die Horror-Entwicklung der vergangenen Wochen sich fortsetzt oder beendet werden kann. Nikola hatte zuletzt einen Sturzflug hingelegt, der sich auch im Chartbild für die Aktie überdeutlich zeigt.
Die Kursstatistik über eine Woche zeigt mit einem Abschlag von fast -34 % die Richtung, die der Markt eingeschlagen hat. Die Notierungen sind insgesamt im Monat August sogar um über -51 % gekippt. Dies zeigt, dass die Börsen mit der Aktionärsversammlung, die kürzlich stattfand, wohl nicht besonders zufrieden waren. Vor allem die genehmigte und angekündigte Kapitalmaßnahme kann die Kursflucht ausgelöst haben.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Dabei sind die Notierungen im laufenden Jahr zum zweiten Male schwer unter Wasser geraten. Bis in den Juni hinein war die Aktie auf dem Weg dazu, zu einem Penny-Stock zu mutieren. Dies ist bei Kursen von weniger als 1 Euro ein Alarmzeichen gewesen, gegen das sich die Führung und die Börsen dann erfolgreich stemmten.
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