Die Kursentwicklung der Nikola-Aktie lässt sich nur noch mit einem Wort beschreiben: Katastrophe! Noch schlimmer: Es ist eine Katastrophe, die einfach kein Ende nehmen will. In den letzten zwölf Monaten ist der Titel des US-amerikanischen E-Lkw-Herstellers um mehr als 90 Prozent in den Keller gerauscht. Allein in den letzten sieben Tagen büßte die Nikola-Aktie mehr als 25 Prozent an Wert ein. Wieso will dieses Desaster nicht aufhören?
Rauswurf von der Nasdaq?
Weil Nikola derzeit keine guten Nachrichten produziert. Nachdem bekannt wurde, dass der Lkw-Hersteller Iveco sein europäisches Joint Venture mit Nikola auflösen wird, kündigt sich offenbar die nächste Hiobsbotschaft an.
Nach Medienberichten hat das Unternehmen vor wenigen Tagen eine Mitteilung der US-Technologiebörse Nasdaq erhalten, derzufolge der Entzug der Börsennotierung droht. Hintergrund dafür ist, dass der Kurs der Nikola-Aktie seit mehr als 30 Tagen unter einem US-Dollar liegt.
Nikola hat nun bis zum 20. November Zeit, die Mindestvorgaben der Nasdaq zu erfüllen. Diese lautet, dass der Aktienkurs mindestens zehn Tage am Stück oberhalb der 1-Dollar-Marke liegen muss. Angesichts eines aktuellen Kurses von 0,57 US-Dollar wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Wer bringt frisches Kapital?
Zudem benötigt der E-Lkw-Hersteller dringend frisches Kapital. Ob Anleger in Anbetracht dieser Situation bereit sind, bei einer Kapitalerhöhung mitzumachen, ist alles andere als sicher. Möglicherweise wird der Ex-Partner Iveco zum Retter in der Not und übernimmt ein größeres Anteilspaket. Ein Investment in die Nikola-Aktie ist derzeit jedoch riskanter als je zuvor.
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