*Gastbeitrag*
Nikola ist am Montag mit einem massiven Kursgewinn in die Woche gestartet. Dies darf auf den ersten Blick durchaus als ermutigendes Zeichen aufgefasst werden. Der Titel hat damit in den vergangenen Tagen sehr gut zugelegt. Schon am Freitag vor dem Wochenende ging es für Nikola um gleich 8 % aufwärts. Ob dies allerdings die Richtung der kommenden Wochen vorgibt?
Die US-Startups sind pessimistisch
Nikola ist auf eine bestimmte Weise noch immer in der falschen Branche – den E-Fahrzeugen im LKW-Bereich – unterwegs, wenn es nach Startups in den USA geht. Die haben nun mitgeteilt, sie würden ein weiteres Quartal mit einem hohen Cash-Verbrennungsfaktor erwarten.
Ein ähnliches Problem hat weiterhin Nikola. Die US-Amerikaner haben zuletzt ab Ende Februar wegen der schwachen wirtschaftlichen Aussichten einen eminenten Absturz an den Börsen hingelegt.
Ob die vergangenen Tage – etwa auch mit dem Gewinn von fast 7 % am 3. Mai der vergangenen Woche – nun eine Trendumkehr darstellen? Wohl kaum. Der Titel ist formal im Chart einem Pennystock gleichzusetzen. Noch ist die Marktkapitalisierung mit etwa 400 Millionen Dollar viel zu hoch, um in die normale Reihe der Pennystocks zu verortet werden.
Dennoch sieht es für Nikola im Chart noch immer nicht gut aus.
Die Kursdaten sprechen für sich. Innerhalb von vier Wochen war es alleine um mehr als -17 % abwärts gegangen. Im laufenden Jahr hat die Aktie fast 60 % nachgegeben.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Das bedeutet im Umkehrschluss: Der Titel ist trotz der jüngsten Gewinne massiv im Abwärtstrend. Nichts deutet daraufhin, dass die Aktie aktuell eine nachhaltige Trendumkehr schaffen kann. Der GD100, der die mittelfristige Trendentwicklung aus Sicht der technischen Analysten einordnen hilft, ist mehr als 95 % entfernt.
Die Aktie ist demnach in einem nachhaltigen charttechnischen und auch technischen Baisse-Modus gefangen. In den kommenden Tagen kann es dennoch zu einigen Kursaufschlägen kommen.
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