Nikola war in den vergangenen Wochen und vor allem in jüngerer Zeit tatsächlich einer der kritischeren Werte an den Märkten. Die Aktie gab allein in den vergangenen fünf Handelstagen teilweise zumindest mächtig nach. Vor einer Woche ging es an einem einzigen Tag um mehr als -7,6 % nach unten. Das bedeutet für die Aktie wiederum, dass sie offensichtlich mit der Anlegerversammlung, die vor kurzer Zeit stattfand, keine besonders guten Karten mehr in der Hand gehabt hat. Dabei wurde deutlich, dass Nikola die Genehmigung erhalten hat, neue Aktien auszugeben. Offenbar haben vor allem Anleger darin zweierlei Dinge gesehen.
Zum einen könne dies für die bestehenden Positionen aktuell eine Verwässerung des Kurses bedeuten. Zum anderen aber könnte die Börse darin auch das Eingeständnis sehen, dass Nikola Geld braucht. Können dann die Kurse überhaupt steigen?
Nikola: Die Erholung
Die Aktie hat sich unter dem Strich aber weitgehend tatsächlich fast wieder erholt. Im Wochenergebnis ging es für Nikola lediglich um -3,1 % nach unten. Das wiederum ändert am charttechnischen Bild für die Aktie gar nichts. Die Erholung des Kurses läuft seit ca. Anfang Juni.
Nikola war in den massiven Abwärtstrend gerutscht. Die Aktie war auch an den Börsen zu einem echten Penny Stock geworden. Die Kurse verliefen klar unterhalb der bedeutenden Grenze von 1 Euro. Nun denn: alles vorbei. Nikola erholte sich und überzeugte die Börsen wohl vor allem mit dem Verkauf der E-LKW.
Das Chartbild sieht insgesamt wieder deutlich besser aus.
Die Kurse sind seit Jahresanfang um mehr als -21 % nach unten gerutscht, konnten aber in den vergangenen drei Monaten um über 152% zulegen.
Die Kursperformance der Nikola-Aktie
Das ist noch immer gültig. Nikola hat durch die Kursgewinne zumindest wieder das Interesse der Märkte auf sich gezogen. Es sieht wieder besser aus. Nach einer aufregenden Woche hat sich zumindest angedeutet, dass der Kurs nicht direkt in einen Crash übergehen wird.
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