Nikola-Aktie: Crash und Ende!

E-LKW-Hersteller Nikola kämpft mit dramatischem Wertverlust: Marktkapitalisierung unter 65 Millionen Dollar, massive Verluste und steigende Verschuldung gefährden Zukunft

Auf einen Blick:
  • Aktie erreicht historischen Tiefstand
  • Kerngeschäft mit Elektro-LKWs stagniert
  • Verlustprognose übersteigt 600 Millionen Dollar
  • Nettoverschuldung steigt drastisch an

Die Aktie des E-LKW-Herstellers Nikola befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale und erreichte mit 0,747 Euro einen historischen Tiefstand. Der jüngste Kursverlust von 8,1 Prozent markiert einen kritischen Punkt in der Unternehmensgeschichte, der die existenziellen Herausforderungen des Unternehmens deutlich macht.

Drastischer Wertverlust und Übernahmeszenarien

Die Marktkapitalisierung ist auf weniger als 65 Millionen Dollar geschrumpft, was die Verhandlungsposition des Unternehmens erheblich schwächt. Eine mögliche Rettung könnte nur noch durch einen strategischen Partner oder Käufer erfolgen, der bereit wäre, Teile des Unternehmens oder das gesamte Geschäft zu übernehmen.

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Operative Schwierigkeiten und finanzielle Schieflage

Das Kerngeschäft mit Elektro-LKWs stagniert, wobei seit längerer Zeit keine bedeutenden Verkaufserfolge vermeldet wurden. Die finanziellen Kennzahlen zeichnen ein besorgniserregendes Bild: Bei einem prognostizierten Umsatz von etwa 110 Millionen Dollar wird für das laufende Jahr ein Verlust von über 600 Millionen Dollar erwartet.

Ausblick und kritische Entwicklung

Für das kommende Jahr wird zwar eine leichte Verbesserung mit einem reduzierten Verlust von 480 Millionen Dollar in Aussicht gestellt, jedoch steht dem eine alarmierende Entwicklung der Nettoverschuldung gegenüber. Diese soll von 24,5 Millionen auf 570 Millionen Dollar ansteigen. Die nächsten Unternehmenszahlen werden am 20. Februar erwartet – sofern das Unternehmen bis dahin noch handlungsfähig ist. Während Analysten weiterhin höhere Kursziele ausgeben, spiegelt die Marktreaktion eine deutlich pessimistischere Einschätzung der Unternehmenssituation wider.

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